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Du befindest Dich in der Rubrik Neue Re-Issues und Wiederveröffentlichungen. Hier findest Du die Infos, Ankündigungen oder Rezensionen von wiederveröffentlichten Alben - quer durch alle Genres.

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PAULINE ANDRÉS “ALL THEM GHOSTS”   Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

Pauline Andres - All Them Ghosts ReIssue

TRACKLISTING:

01.  All Them Ghosts
02.  Patsy Cline
03.  Sad Miracle
04.  Highway Landscapes
05.  She
06.  I Remember Her
07.  Fuck You French Girl
08.  Like In Every Country Song
09.  Faithful Girl Blues
10.  On The Doorstep
11.  Sweet Fortune Tellin’ Ma

AMERICANA

Für Fans von:  PJ Harvey - Melissa Auf dEr Maur - Courtney Love

FRANKREICH

Mal etwas andere Klänge, die mir beim Opener des Albums „All Them Ghosts“ entgegenschallen. Eine hypnotisch elektrisierende Frauenstimme mit dunklem Timbre, ein kuscheliger Groove und ein alles umrahmender  Akkordeonsound (gespielt von Ole Krogsgaard), der dem Zuhörer suggeriert, dass es sich beim hier Gehörten eigentlich nur um reinblütigen Chanson Nouvelle handeln kann, wenn da nicht noch das rootsige America-Ambiente mit dezent eingestreutem Banjo (Jack Davis) wäre. Der Titelsong zieht sofort in den Bann und macht Lust auf mehr. Das in Berlin aufgenommene Original Album ist bereits 2014 veröffentlicht worden – jetzt hat es die Sängerin/Songwriterin anläßlich ihres 2018er Umzugs in die US Country Hochburg Nashville mit neuen Gesangsspuren versehen. Ursprünglich in der „Southern Gothic“ Schublade angesiedelt, stellt sich „All Them Ghosts“ als Cross Over zwischen Roots Rock, Songwriter Pop und Alternative Country vor. In ihren Texten verarbeitet die an der französisch-deutschen Grenze geborene Tochter eines Bergmanns die Nachlassenschaften, mit denen ihre weiblichen Vorfahren beglückt worden sind, u. a. brutale häusliche Gewalt des ach so starken Geschlechts gegenüber Ehefrauen und deren Kindern, die nicht selten mit Ledergürteln und anderen netten Utilities „erzogen“ worden sind. Geschichten, die auf den Erzählungen der Großeltern basieren und die leider – wenn auch nicht mehr ganz so prägnant – heute noch allgegenwärtig sind. Anspieltipp neben dem grandiosen Titelsong sind das dark-wave-poppige „She“, “Fuck You French Girl”, “On The Doorstep” und “Sad Miracle”, der einzige neue Song des Albums und in dem sie die Herausforderung einer Frau in den Südstaaten schildert, sich einer Abtreibung zu unterziehen. Tolles Album mit starkem Content, aber ob die verlogene Friede-Freude-Eierkuchen-Nation USA wirklich bereit ist für solche Songs, wage ich einfach einmal zu bezweifeln.

VÖ: 29.10.21

Verfügbar:  CD & Digitales Album

Empfehlung: K K K K K K K K K K

Web: https://paulineandres.bandcamp.com/

TRACKLISTING

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AL STEWART “TIME PASSAGES”  Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

Al Stewart - Time Passages Expanded

Al Stewart - Time Passages Expanded

Tracklisting CD 1:

01. Time Passages
02. Valentina Way
03. Life In Dark Water
04. A Man For All Seasons
05. Almost Lucy
06. The Palace Of Versailles
07. Timeless Skies
08. Song On The Radio
09. End Of The Day
10. Tonton Macoute (Bonus Track)
11.
Label: Cherry Red Records Ltd.

Tracklisting CD 2:

01. Time Passages (Single Version)
02. Song On The Radio (Single Version)
03. Tonton Macoute (Demo Version)
04. Life In A Bottle (Demo Version)
05. The Palace Of Versailles (Demo Version)
06. The Hollywood Sign (Demo Version)

07. Time Passages (Live Version)
08. Life In Dark Water (Live Version)
09. The Palace Of Versailles (Live Version)
10. Valentina Way (Live Version)
11. The PInk Panther Theme (Live Version)
12. Song On The Radio (Live Version)

SONGWRITER POP

Für Fans von:  Chris Rea - Chris DeBurgh - J. J. Cale

SCHOTTLAND

Seinen größten Hit hatte er 1976 gefeiert mit dem Nummer Eins Hit „Year Of The Cat“, der sich überraschender Weise sogar in den USA an die Spitze der TOP 100 Single Billboard Charts setzte. Das ist auch das erste Mal gewesen, dass ich den Songwriter AL STEWART so richtig wahrgenommen habe. Single gekauft – Album gekauft, auf dem sich noch eine etwas längere Version der Single Fassung befindet. Die nachfolgenden Songs des schottischen Musikers sind zwar über all die Jahre allesamt ganz nett gewesen, aber haben nie das epische Niveau dieses Megahits erreicht. Dazu gesellt sich die Tatsache, dass der doch leicht sparsam-limitierte Gesang des Schotten größtenteils immer auf die gleichen Phrasierungen zurückgreift, was auch mal schnell gepflegte Langeweile entstehen lässt. Und ob jemand seinerzeit dem Saxophonisten Phil Kenzie vermittelt hat, er soll einfach in “Time Passages” die nahezu gleichen Noten spielen wie in “Year Of The Cat”? Anyway - Das achte Studio Album „Time Passages“ wurde im September 1978 veröffentlicht und war/ist eigentlich nur ein Klone des Number One Bestsellers aus dem Jahr 1976. Wer aber das großartige Album „Year Of The Cat“ überhaupt noch nicht kennt, ist mit dem Nachfolger trotzdem oder gerade deshalb ganz gut bedient und macht absolut keinen Fehler, wenn er sich die Scheibe kauft. Auf spätere Werke von Al Stewart kann man - so hart es klingen mag - eigentlich auch verzichten. Anspieltipps sind neben dem Titelsong der an die Musik von J. J. Cale erinnernde Pop-Rock-Folkie „Almost Lucy“, „Valentina Way“ und „Life In Dark Water“. 43 Jahre später gibt es die Expanded Edition des 1978er Albums  als 2-CD-Version (mit Single-Edits, 4 Demo Versionen und 6 Live Versionen) oder als limitierte 4-Disc-Box mit weiteren bei einem 1978er Radio Konzert in Chicago aufgenommenen Bonus Tracks. Die handelsübliche 2 Disc Edition ist mit 13 zusätzlichen Songs bestückt.

VÖ: 29.10.21

Verfügbar: 2 CDs & Limtierte 4-Disc-Edition

Empfehlung: K K K K K K K K K K

Web: https://alstewart.com/

TOURDATEN

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Ozzy Osbourne “Diary Of A Madman” (40th Anniversary Edition)   Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

Ozzy Osbourne - Diary Of A Madman 40th

TRACKLISTING:

01.  Over The Mountain
02.  Flying High Again
03.  You Can’t Kill Rock And Roll
04.  Believer
05.  Little Dolls
06.  Tonight
07.  S.A.T.O.
08.  Diary Of A Madman
09.  Believer (Live from Blizzard Of Ozz Tour)
10.  Flying High Again (Live from Blizzard Of Ozz Tour)

Label: Jet Records / BMG Rights Management

HARD ROCK

Für Fans von:  Van Halen - Triumph - Ratt - Warrant

USA / UK

Wow! Da haben sie sich ja wundervoll etwas einfallen lassen für die 40th Anniversary Expanded Edition des Klassikers „Diary Of  A Mad Man“ von OZZY OSBOURNE. Gerade mal 2 Live Tracks ergänzen die Original Version aus dem Jahr 1981. Da war ja sogar das 30jährige Jubiläum besser bestückt gewesen. Das Original stand natürlich wie der Vorgänger ganz im Schatten des damaligen neuen Gitarrenheroen Randy Rhoads, der bereits ein halbes Jahr später nicht mehr unter den Lebenden weilen sollte. Über das Album ist soviel – vor allem von den US Guitar Magazinen - geschrieben worden, dass man nicht mehr unbedingt darauf eingehen muss. Wer sich für Gitarrenkunst der 80er Jahre interessiert und das Album bisher nicht kennt, dem ist sowie so nicht mehr zu helfen. Die beiden Bonus Tracks sind während der 1981er „Blizzard Of Ozz Tour“ aufgenommen worden. Glück für den nach seinen letzten „Sabbath“-Jahren abgetakelten Ozzy, dass ihm mit Randy Rhoads eine Lichtgestalt am Gitarrenhimmel zur Verfügung stand, der seine Songs mit seinen herausragenden Riffs und Soli veredelte. Rhoads, Eddie Van Halen und vielleicht noch Pat Thrall galten Anfang der 80er Jahre als das Non-Plus-Ultra sämtlicher aufstrebender Nachwuchsgitarristen im Rock Genre. Auch heute klingen die Künste des am 19. März 1982 bei einem tragischen „Beechcraft“-Absturz verstorbenen Musikers „extraordinaire“, vielleicht einer der Gründe, warum diese Songs auch heute immer noch top-aktuell aus den Lautsprechern dröhnen. Und jetzt wo ich darüber nachdenke – ich kenne keine einzige Cover Band aus Deutschland, die irgendeinen Song von Ozzy/Rhoads in ihrem Set spielt. Die Highlights des Original Albums sind: „Flying High Again“ und „You Can’t Kill Rock And Roll“, die beiden Live Tracks der 40th Anniversary Re-Issue bieten zwar keine neuen Erkenntnisse, sind aber erstklassig gespielt – im finalen „FHA“ schaukelt sich Ozzy leidenschaftlich bis zur „Peak“-Grenze seines stimmlichen Umfangs.

VÖ: 05.11.21

Verfügbar:  Digitales Album

Empfehlung: K K K K K K K K K K

Web: https://www.ozzy.com/news

TOURDATEN

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The Legendary Pink Dots “Malachai (Shadow Weaver Part 2)”  Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

The Legendary Pink Dots - Malachai

TRACKLISTING:

01.  Joey The Canary
02.  Kingdom Of The Flies
03.  Encore Un Fois / Wildlife Estate
04.  Pavane
05.  Window On The World
06.  On The Boards
07.  We Bring The Day
08.  Paris 4 A. M.
09.  On The Swords Re-Imagined

Label: Metropolis Records
Web: www.metropolis-records.com
Original Release: 1993
Original Label: Play It Again Sam Records

AVANTGARDE ROCK

Für Fans von:  David Bowie - Amon Düül II - Pink Floyd (60er)

ENGLAND

Es war irgendwann im Jahr 1987, als mich mein damaliger Arbeitskollege Uwe Steinmetz aus Würzburg darauf ansprach, ob ich interessiert wäre, ein paar seiner alten Vinyl-Langspielplatten zu kaufen, weil er komplett auf CD umstellen wollte. <Klar, bring mal mit> entgegnete ich und wurde ein paar Tage später mit obskuren Veröffentlichungen einiger mir damals noch nicht geläufigen Bands und Musikern konfrontiert. Natürlich war ich schon Ende der 70er mit experimenteller Musik von Acts wie “The Red Krayola”, “The Residents” oder “Kiev Stingle” infiziert worden, aber diese mir vorliegenden Werke von der Wave Band “The Deep Freeze Mice”, dem englischen Duo “Dalec I” und dem Trio “Codona” (mit Don Cherry, dem Daddy der in den 90er Jahren zu Ruhm kommenden Sängerin “Neneh”) erweckten in mir das weitere Interesse, mich verstärkt in die Materie Avantgarde zu begeben. Zum ersten Male hielt ich auch zwei Albenm einer Formation namens THE LEGENDY PINK DOTS in den Händen. Die Platten waren „Brighter Now“ (1982) und “Cure” (1983) und letztere war damals – was ich später in Erfahrung brachte – vom Label „In-Phaze Records“ auf gerade einmal 2500 Exemplare limitiert gewesen.

Diese Gedanken beleben meine verschollenen Erinnerungen an das im Sommer 1980 in London gegründete Avantgarde-Kollektiv, als ich die Re-Issue des 1993er Album „Malachai (Shadow Weaver Part 2)“ in den Händen halte. Natürlich kommt von diesem Act – wenn möglich – nur Vinyl in Frage und da gibt es eine tolle Doppel-LP mit allen 9 originalen Tracks (die CD nur mit 8), die bei Erwerb des Vinyls – wie so oft in der heutigen Zeit, auch per zusätzlichen download-code auch digital gespeichert werden können. Die Musik ist wie so oft von den Briten psychedelisch-experimentell und erinnert wie im Auftakt „Joey The Canary“ an die kultigen Krautrock-Songs der legendären Kommune „Amon Düül“ aus Deutschland. Flöten, Synthesizer und vernebelte Fuzz-Gitarren umrahmen einen mystischen, nur aus der Ferne wahrnehmbaren hypnotischen Rhythmus. Das akustisch-meditative „Kingdom Of The Flies“ ist vergleichbar mit den warm-melancholischen Balladen von Greg Lake, die dieser im Gesamtkonzept der britischen Prog-Rocker „Emerson, Lake & Palmer“ immer wieder mal hören ließ. „Encore Une Fois/Wildlife Estate“ klingt – dem sonor-nasalen Gesang von Edward Francis Sharp aka “Edward Ka-Spel” geschuldet – wie ein Brüderchen eines früh-70er „David-Bowie“-Pop-Spektakels – der instrumentale Background dagegen nähert sich mit flirrenden Gitarren und Keyboards und elektronischen Loops dem Schräg-Rock der US-Band „Pere Ubu“. Das 12minütige „Window On The World“ eröffnet dem Zuhörer ein Portal in neue abstrakte Welten mit „shoegaze“igem Charakter, verstörend trötendem Saxophon und in Trance versetzenden Synthie-Keyboard-Dissonanzen.

Fazit: „Malachai (Shadow Weaver Part 2)“ klingt auch heute noch progressiver und innovativer als zahlreiche der heutzutage aktiven und sich in ewigen Wiederholungen ergehenden  Prog-Rock-Projekte. Rund 100 Alben und EPs gibt es von der niederländisch-britischen Band, ungefähr die Hälfte davon befindet sich mittlerweile in meiner Kollektion und dieses Album ist definitiv eines der Besten davon! Must Have für Experimental Rock Maniacs!

VÖ: 22.02.19

Verfügbar: CD & 2-Vinyl-LP & Digitales Album

Empfehlung: K K K K K K K K K K

Das fast komplette Werk der Band gibt es hier: https://legendarypinkdots1.bandcamp.com/music

TOURDATEN

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Legende KAUFEMPFEHLUNGEN

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NDS - 1,749

Sagenhaftes Album, gehört in JEDE Sammlung, für die einsame Insel

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NDS 1,750

Sehr gutes Album, genre-spezifisch unter den  besten  1000 aller Zeiten

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NDS 1,850

Empfehlenswertes Album, gehört in die gut sortierte Sammlung

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NDS 1,950

Ganz gut gelungen, es gibt aber vergleichbare Alben im Genre

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NDS 2,050

Kann man hören, rein in die Sammlung,  bei Bedarf wieder hervorholen

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NDS 2,150

Durchschnittliches Album,  nur für Edel-Fans empfehlenswert

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NDS 2,250

Nicht so gelungen, es gibt Bessere im Genre und auch von diesem Act

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NDS 2,350

Langweilig, Weihnachtsgeschenk für Feinde und Finanzbeamte

KKKKKKKKKK

NDS 2,450

Schwaches Album, CD und  Cover als Unterlage im Katzenklo

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NDS 2,550

Grauenhaftes Album, ab damit in die Verbrennungsanlage

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NDS 2,650

Kackastrophal, ein Verbrechen an der musikalischen Menschheit

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