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NEUE CDs KW 35-2016
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Ab sofort gibt es an dieser Stelle immer am Montag Morgen gebündelt die neuen Rezensionen der abgelaufenen Kalenderwoche - unabhängig vom Alter der Veröffentlichung - die neuesten Infos zu Promo Eingängen, die noch nicht rezensiert worden sind, gibt es beim Link “Neue CDs”. Die besten 10 Alben der abgelaufenen Woche werden wie gehabt in der Rubrik “Ohrgamsus der Woche” gelistet.
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Neue CDs
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Genre Übersicht
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Neue CDs
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Neue Rezensionen
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Startseite
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KRISTOFFER & THE HARBOUR HEADS
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STORMTROOPER
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COCOON
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IN EXTREMO “QUID PRO QUO”
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THE ROLLING STONES
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MITCH MALLOY
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SOPHIE ELLIS-BEXTOR
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TELEGRAPH
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OLIVIA HOLT
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HEAR IT VOL 86
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YOUR FAVORITE ENEMIES
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NEW NOISES VOL 131
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JORDAN RAF
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FUTURE GENERATIONS
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BRITNEY SPEARS
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ANNE HALL
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ISAIAH RASHAD
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COLD HANDS SEDUCTION
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NRJ EXTRAVADANCE
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KORNEL KOVACS
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KREWELLA “REMIXES”
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REVOLVER RELOADED
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SKA SINGLES IN CONCERT
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BUENO
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FRENSHIP
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LEISTUNGSSTARKE FIRMEN EMPFEHLEN SICH
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BUENO “ILLUMINATE YOUR ROOM”
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INDIE ROCK
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Für Fans von: Mink DeVille - New York Dolls - The Dictators
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USA (NEW YORK)
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BUENO ist einer der Songwriter, die in Zeiten von youtube, bandcamp und soundcloud einfachste Wege gehen, um ihre Musik zu vermarkten. Der New Yorker hat 2013 begonnen, seine Songs übers Internet vorzustellen und hat sich mittlerweile eine kleine, aber feine Fan-Community “erarbeitet”. Musik & Gesang kann man in der Schublade Mink DeVille und David Bowie ablegen, das neueste Album ist “Illuminate Your Room”, das er im Alleingang eingespielt hat. Anspieltipps sind der Garagenrocker “I Got Your Back”, das auf einem “Rolling Stones”-Riff aufbauende “Oh Lord I’m Confused” und das funky “Hizznherz”. Wer in die “Bueno”-Materie einsteigen möchte, kann sich auch zwei frühere EPs zum günstigen “NYP” auf der bandcamp-Seite des Musikers holen, aber vorsicht: Damals fuhr er noch auf der avantgardistisch-experimentellen “Pere-Ubu”-Schiene!
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VÖ: 19.08.16
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Verfügbar: CD & Digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://bueno.bandcamp.com/ & https://twitter.com/buenonyc
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KORNEL KOVACS “THE BELLS”
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DEEP HOUSE
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Für Fans von: Serge Devant - Dos Attack - DJ Nibc - Tambien
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SCHWEDEN
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Kornél Kovács ist ein schwedischer Dancefloor Produzent und DJ, der sich im House- und Deep House-Umfeld herumtreibt und der seit 2011 Musik veröffentlicht. Im letzten Sommer konnte er in einschlägigen Clubs mit den Tracks “Lighthouse” und “Gangsta” von der EP “Radio Koko” gefallen, jetzt kommt der erste beim mit den Kollegen Axel Boman und Petter Nordkvist gegründeten eigenen Label “Studio Barnhus” veröffentlichte Longplay “The Bells” mit - sieht man vom lahmen “Szikra Intro” und dem müden “Gex” ab - ganz netten und tanzbaren Chillout-Ideen. “BB” ist vom Phillysound der 70er beeinflusst, im “Dollar Club” spielen Chiptune-Elemente mit minimalistischen Deep House Grooves und auch der Titelsong klingelt schön mit Effekten, die an die frühen 90er Jahre und diverse Italo-House-Klassiker erinnern. Wer kann, besorgt sich die limitierte Doppel-Vinyl-Scheibe.
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VÖ: 26.08.16
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Verfügbar: CD & Vinyl & Digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: https://soundcloud.com/kornel & http://www.studiobarnhus.se/
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FUTURE GENERATIONS “FUTURE GENERATIONS”
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INDIE ROCK
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Für Fans von: Belle And Sebastian - Foster The People - The Kooks
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USA (NEW YORK)
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Ein bisschen klingt die Stimme der FUTURE GENERATIONS wie der Gesang der britischen “Oasis”, der Vierer kommt aus New York, ist 2011 als Studentenband gegründet worden und veröffentlicht jetzt sein gleichnamiges Debüt Album. Was darf der Musikfan erwarten? Intelligent gestrickten niveauvollen Alternative Indie Rock mit einem Hauch Synthie Ambiente und wie es sich für eine “Rookie”-Band gehört, gibt es natürlich auch ein paar Stücke als Stream in der soundcloud der Truppe. Ob’s die besten des Albums sind, mag mal dahingestellt sein und kommt ja auch auf den Geschmack des Einzelnen an, meine Faves sind das zauberhafte “Rain”, das die Attribute Dream-Pop und Shoegaze verinnerlicht und das fröhliche “Black & Bleu”, das mich mit minimalistisch zuckenden Heimorgelakkorden gar an die Uralt-Bubblegum-Klassiker der 60er Jahre erinnert.
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VÖ: 29.07.16
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Verfügbar: CD & Digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://futuregenerationsmusic.com/ & https://soundcloud.com/futuregenerationsmusic
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Verschiedene Interpreten “HEAR IT! Volume 86” (bt)
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SAMPLER
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Für Fans von: Hard Rock - Sleaze - Power Metal - Glam Rock
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ZEITSCHRIFTENBEILAGE
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In der Summe steht einer der schwächsten Sampler der Beilagengeschichte des Musikmagazins „Rock It!“. Hängt eventuell mit der Sommerpause zusammen, die Komprilierer haben wohl zu viel Sonne aufs Haupt bekommen (oh weh, mein lieber Bertram - jetzt bekommst Du bestimmt wieder eine Menge Droh-Mails - Anm. der Red.), aber in der nächsten Ausgabe erwarte ich dann doch wieder ein paar bessere Beiträge wie die auf CD 84, 72 oder 56! Die besseren Songs sind “Stick To Your Guns” von RUNNING WILD, “As Long As I’m Alive” von SERIOUS BLACK , “Long Way To Go” von THE DEAD DAISIES, der “Whiskey Lover” von MAVERICK und “Ihre Welt” von den Deutschrockern SAITENFEUER, die unlängst ihr neues Album “Ein wenig Farbe” veröffentlicht haben. Wer Infos über die Grotten-Tracks lesen möchte, muss ins Verzeichnis von musikverrueckt.de!
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VÖ: August 16
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Verfügbar: CD-Beilage (bis 18.10. im Handel)
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Webseite des Musikmagazins: http://www.rock-it-magazine.de/
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Verschiedene Interpreten “SKA Singles Collection In Concert” (bt)
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SKA
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Für Fans von: The Specials - The Selecter - Valkyrians - The Beat
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SAMPLER
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Manchmal gibt’s kuriose Veröffentlichungen, über die man sich wirklich wundert. Warum nicht die originalen Ska-Klassiker auf einen Sampler pressen und anstelle dessen langweiligere Live Versionen? Sogar der gutgelaunte Megahit „Pass The Dutchie“ von MUSICAL YOUTH wird zum falsch gesungenen 8 ½ minütigen gruseligen Brummbären-Schlager, dass sich einem die Gänsehaut aufstellt. Die rühmliche Ausnahme ist die Multikultitruppe THE SELECTOR, die sich Ende der 70er auf der Bühne erfunden hat und genau so „tight“ wie im Studio spielt. In der Summe kann ich das Album nicht empfehlen und nur dem <ich-sammle-alles>- Trödler ans Herz legen. Wäre ich ein Inquisitor aus dem Mittelalter, würde ich die Herren vom Label „Sunset Blvd. Records“ in eine Eiserne Jungfrau pressen und zudrücken, bis das letzte Tröpfchen Blut in einen Eimer gelaufen ist.
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VÖ: 19.08.16
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Verfügbar: CD & Digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Das Album kann bei amazon.de probegehört werden (jeder Song 30 Sekunden)
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VARIOUS ARTISTS “NRJ EXTRAVADANCE 2016”
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SAMPLER
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Für Fans von: Pop - Dancefloor - Radio-R&B - Hip Hop
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SCHWEIZ
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<i ain’t gonna do you laundry - i ain’t your mama> singt JENNIFER LOPEZ in schönstem Slang auf dem Doppel Album “NRJ Extravadance 2016” den Reigen von 44 Hits, die überwiegend in Schweizer Radiosendern rauf’n’runter genudelt werden. Auch dieses Mal gibt es ein paar (8) tolle französischsprachige Songs zu hören, die hierzulande kaum Beachtung finden. Aber auch der Rest kann sich gut hören lassen und wer sich ab und zu mal eine Doppel-CD mit aktuellen Hits besorgt, bekommt diese sogar recht günstig (14,99 bei amazon.de zum Bleistift). Die erwachsenere Alternative zu den üblichen Teenie-Kindergarten-Alben (“Bravo-Hits”, “Kontor”). Anspieltipps: “Celle qu'il te faut” von KEEN’V, “Breathe” von SeeB, “J'ai Cherché” von AMIR, “Can’t Go Home” vom American-Idol-Sieger STEVE LAMBERT und (natürlich!) der Ohrwurm “Don’t Mind” von KENT JONES
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VÖ: 19.08.16
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Verfügbar: 2-CD & Digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Webseite des Labels: https://www.sonymusic.ch/home
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ANNE HALL “WONDERFUL”
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POP & R&B
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Für Fans von: Amy Winehouse - Stefanie Heinzmann - Ivy Quainoo
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USA (KALIFORNIEN)
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Gefühlvoller Mix aus Indie-Pop und Vocal-Jazz ohne Pauken, dafür mit Trompeten und Saxophon. ANNE HALL kommt aus dem sonnigen Kalifornien, hört sich ein bisschen an wie Amy Winehouse ohne deren prägnante Stimme und dann in den ruhigeren Momenten wieder wie die britische Songwriterin Corinne Bailey Rae, allerdings haut mich das hier Präsentierte nicht vom Hocker. “Wonderful” heißt das zweite Album des Mädels, die Umschreibung der 13 Songs ist stark übertrieben, auch wenn einige der Songs ganz nett klingen, aber irgendwo empfinde ich die Produktion als lasch & leidenschaftslos, beiliegende Infos wollen mir die Sängerin als moderne “Billie Holiday” verkaufen, allerdings bezweifele ich, dass die Marketingleute jemals was von Miss Holiday gehört haben. Beispielhaft dafür steht die müde Cover Version von “You Send Me” (Original: Sam Cooke).
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VÖ: 10.08.16
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Verfügbar: CD & Digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://www.annehallmusic.com & http://annehall1.bandcamp.com/album/wonderful
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STORMTROOPER “PRIDE BEFORE A FALL - The Lost Album”
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TRACKLISTING:
01. Pride Before A Fall 02. Battle Of The Eve 03. In The State Of The City 04. If It Takes A Man A Week To Walk A Fortnight .......How Long Is A Piece Of String 05. Bounty Hunter 06. Still Comin’ Home 07. Drunken Women 08. Confusion 09. After Battle
Label: Bristol Archive Records Web: www.bristolarchiverecords.com
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HEAVY ROCK OLDIE
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Für Fans von: Rush - Triumph - Max Webster - Saxon - Iron Maiden
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ENGLAND
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Manchmal denke ich, dass die Tonträgerindustrie die Musikfan-Community auf die Schippe nehmen möchte, wenn wie im vorliegenden Falle ein “verloren gegangenes” Album erstveröffentlicht wird, das angeblich eine lange vergessene Band aufgenommen hat, in deren Diskographie bisher nur eine einzelne Single steht. Das Label “Bristol Archive Records” stellt “Pride Before A Fall - The Lost Album” von STORMTROOPER vor, die 1976 im Zuge der “New Wave Of British Heavy Metal” (aus der Gruppen wie “Iron Maiden” hervorgegangen sind) den Titelsong und “Still Comin’ Home” 1980 als Vinyl Single veröffentlicht haben. Beide Stücke gibt es hier neben sieben weiteren, die in den Monaten danach aufgenommen worden sind. Sänger Paul Merrell war später in der Band “Jaguar” tätig, Bassist Colin Bond bei “Stampede” und von Nick Hancox (Drums) und Bob Starling (Gitarre) hat man seltsamer Weise nie mehr etwas gehört. Eigentlich schade, weil er gerade im stark von der kanadischen Space-Rock Gruppe “Rush” beeinflussten 12minütigen “Battle Of The Eve” ein - zumindest für damalige Zeiten - recht starkes Solo spielt. Auch sonst ist der Klang authentisch, wie ihn Ende der 70er Bands wie “Frank Marino” oder “Triumph” gespielt haben. “In The State Of The City” donnert mit gutem Tempo (180 bpm) und powermetallischen Vocals (a la “Gil Moore” von “Triumph”) gerade aus, “Bounty Hunter” beginnt wie der 60er Jahre Klassiker von “Blues Image” (“Paid My Dues”) mit geilem bluesigen Gemetzel, bevor dann der von Bassist Boggy ebenfalls bediente Moog Taurus und die gut funktionierte Rhythmus-Fraktion dem damals immer mehr in Mode kommenden “Speed Metal” huldigen. Wer auf die Musik der ersten beiden “Maiden”-Scheiben steht, sollte hier unbedingt einen Hörgang wagen. Und wem’s gefällt - das englische Label hat für den November den hochkarätigen Sampler “The Bristol Heavy Rock Explosion” angekündigt, auf dem Metal-Heads weitere starke Relikte aus dem letzten Jahrhundert entdecken können.
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VÖ: 19.08.16
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Verfügbar: CD & Digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: https://bristolarchiverecords.bandcamp.com/album/pride-before-a-fall-the-lost-album
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IN EXTREMO “QUID PRO QUO” (Deluxe Edition)
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TRACKLISTING:
01. Störtebeker 02. Roter Stern 03. Quid Pro Quo 04. Pikse Palve 05. Lieb Vaterland, magst ruhig sein 06. Flaschenteufel 07. Dacw ‘Nghariad 08. Moonshiner 09. Glück auf Erden 10. Чёрный ворон (Schwarzer Rabe) 11. Sternhagelvoll 12. Wenn das Licht angeht 13. Palästinalied 14. Quid Pro Quo (Akustik Version)
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FOLK METAL
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Für Fans von: Subway To Sally - Rammstein - Saltatio Mortis - Oomph!
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DEUTSCHLAND
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Die Gruppe IN EXTREMO ist mir – wem auch nicht – zum ersten Male aufgefallen durch ihren Beitrag zum Rollenspiel „Gothic“, als der namenlose Held durch den Burgvorhof im Alten Lager herumstreut und von einem „Buddler“ darauf aufmerksam gemacht, dass auf der Bühne gerade die Band “In Extremo” einen Song zum Besten gibt. Es war der „Herr Mannelig“, der dort in der Endlosschleife dröhnte und gute Laune im „snapper“- und „blutfliegen“-verseuchten Alltag verbreitete. Jetzt gibt es das neue Album „Quid Pro Quo“ – das dreizehnte glaube ich – und es strotzt genauso wie die Vorgänger vor mittelalterlicher burschikoser Kraft. „Störtebeker“ (auch wenn der Sänger von einem Störtebäcker singt) ist ein Lied über den berühmtberüchtigten deutschen Freibeuter, „Roter Stern“ wirft Mittelalter-Platitüden von sich, das Stück wütet mit (met)allischen Gitarrenriffs und ohrwurmträchtigem Refrain, das sozialkritisch gestrickte „Quid Pro Quo“ hämmert mit „rammstein“igen Schlachtgesängen, lediglich der Dudelsack deutet an, dass es nicht die Band um Till Lindemann ist. Klangtechnisch geht es erstmals in die Zeit in das düstere Zeitalter der Kreuzzüge mit dem Stück „Pikse Palve“, das mich zum ersten Mal am heutigen Tage veranlasst (und das um 11 Uhr Vormittag!), zur Redaktionsgefriertruhe zu latschen, um mir ein tiefgekühltes „Herzog von Franken“ zu krallen – natürlich mit mittelalterlichem Bügelverschluss. (Anm.d.Red.: Ein Bier aus der fränkischen Brauereiküche in Thüngen nahe der Großstadt Arnstein, international bekannt durch die dortige nicht mehr existierende Band „Timetunnel“) – das beste Stück bisher! Ein bisschen in die „mike-oldfield“sche Folklore-Schiene drückt „Lieb Vaterland, magst ruhig sein“, was wohl an den quietschenden Flöten zu Beginn liegt, aber die verrauchte Stimme von Michael Robert Rhein bringt den Zuhörer dann schnell wieder auf gewohnte Pfade.
„Dacw ’Nghariad“ wird in walisischer Sprache vorgetragen, „Moonshiner“ könnte auch aus der Feder von Keith Richards stammen <der whiskey bringt mich um> singt ”Das Letzte Einhorn”, im orientalisch groovenden „Flaschenteufel“ – ein weiteres Album-Highlight – attestiert die deutsche Metal Band „Heaven Shall Burn“ am Mikrofon. Russisch wird gesungen im mit mongolischen Kehlkopfgesängen durchzogenen „Чёрный ворон (Schwarzer Rabe)”, der blutrünstige Schunkelwalzer „Sternhagelvoll“ führt den Zuhörer gutgelaunt direkt hinein in die Kneipe um die Ecke. Auch „Wenn das Licht angeht“ offenbart groove-metallische Eigenschaften, nach dem „Flaschenteufel“ der zweitschnellste Song des Albums. Einer von drei Bonus Tracks, die es nur auf der Deluxe Edition gibt und wer sich für die limitierte Fanbox entscheidet, bekommt sogar eine zweite Disc mit Live Aufnahmen und neben einem Poster und einem Postkartenset auch eine Vinyl Single. Doppel Vinyl beinhaltet den Downloadcode fürs digitale Album. Die Highlights der Live CD sind die “Lebensbeichte”, “Gaukler”, “Küss mich” und das mitreissende “Nur Ihr Allein”, bei dem das anwesende Publikum begeistert mitsingt.
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VÖ: 24.06.16
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Verfügbar: CD & Deluxe CD & 2-Vinyl & Fanbox
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://www.inextremo.de/de/ & https://vimeo.com/135767233 (IN EXTREMO “Wacken 2015”)
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Verschiedene Interpreten “REVOLVER RELOADED”
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BEATLES COVER
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Für Fans von: The Beatles - Oasis - George Harrison
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SAMPLER
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Ein Jubiläum feiert der deutsche Ableger des US Musikmagazins “Rolling Stone”. Seit 1995 gibt es jeden Monat eine Musikbeilage in Form einer CD oder manchmal einer Vinyl-Single, in unregelmässiger Folge wird eine Motto CD präsentiert in der Serie “Rare Trax” - im August stellt sich die 100. Ausgabe als “Revolver Reloaded” vor - <die besten coverversionen der legendären beatles-songs> des 1966er Studio Albums der “Fab Four” lautet die blumige Versprechung. Großer Schmarrn, es sind zwar ein paar gute dabei wie der “Taxman” von JUNIOR PARKER oder ”She Said She Said” von THE FEELIES, aber ob die Verantwortlichen schon mal “Got To Get You Into My Life” von “Earth, Wind & Fire” oder “Eleanor Rigby” von JOE COCKER gehört haben, wage ich zu bezweifeln und warum wurde auf Cover Versionen von “Yellow Submarine”oder “Good Day Sunshine” verzichtet?
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VÖ: 15.07.16
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Verfügbar: CD-Beilage Heft August 2016
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Webseite des US Musikmagazins: http://www.rollingstone.com/
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TRACKLISTING
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Verschiedene Interpreten “NEW NOISES Vol. 131”
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ROCK & FOLK
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Für Fans von: Indie Pop - Alternative Folk - Indie Rock
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SAMPLER
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Und weil wir gerade dabei sind, gibt es auch die Infos zur CD-Beilage im September. “New Noises” ist der Titel der CD, die 131. Ausgabe kommt mit 10 Songs aus den Bereichen Alternative Folk (RYLEY WALKER und das tolle “A Choir Apart”), Girlie Punk (die niedliche Songwriterin ANGEL OLSEN und “Shut Up Kiss Me”), Retro-60ies-Beatles-Pop (THE DIVINE COMEDY und die großartige Hommage an “Catherine The Great”), deutschsprachigen Indie Pop (DIE HÖCHSTE EISENBAHN und “Blume” & OVE mit “Wenn es keine Brücke gibt”), kuschelige Balladen (JOHN PAUL WHITE und “I’ll Get Even”) und Country Rock (OKKERVIL RIVER mit The Industry” vom Album “Away”, das für den 09. September angekündigt ist). Mit “The Darkest Part Of The Night” gibt es einen superben “America”-Klon von TEENAGE FANCLUB. Geile CD-Beilage!
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VÖ: 15.07.16
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Verfügbar: CD-Beilage Heft September 2016
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Webseite des deutschen Musikmagazins: https://www.rollingstone.de/
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Verschiedene Interpreten “COLD HANDS SEDUCTION 180”
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GOTHIC
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Für Fans von: Gothic Metal - Electro - Industrial - Cold Wave
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SAMPLER
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”Cold Hands Seduction” heißt die CD-Beilagen-Serie des deutschen Musikmagazins “Sonic Seducer”, die vorliegende Ausgabe ist die Nummer 180, was bedeutet - spontan zurückgerechnet - die erste im Jahr 2001 erschienen ist und hab sie natürlich alle im Regal! Auf der CD gibt es bei 76:35 Minuten 16x Stoff aus den Bereichen Gothic, Metal, Electro, Cold Wave und Medieval. Anläßlich des 2016er “M’era Luna” Festivals gibt es Beiträge von 6 Acts, die dort aufgetreten sind. Highlights sind die Wikingerdröhnung “Feuer und Fleisch” von CENTHRON (sind wohl auch Fans der TV-Serie “Vikings”), der wunderschöne Gothic Rocker “Winter” der britischen NEW MODEL ARMY, das zarte Duett “Des Winters Langiu Näht” von SAELDES SANC und das instrumentale Mittelalterspektakel “Trotto” vom ENSEMBLE VIOLETTA. Die CD ist mit dem aktuellen Heft bis 19.09. im Handel verfügbar.
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VÖ: 15.08.16
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Verfügbar: CD-Beilage Heft September 2016
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Webseite des Musikmagazins: http://www.sonic-seducer.de/
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MITCH MALLOY “MAKING NOISE”
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HARD ROCK
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Für Fans von: David Coverdale - White Lion - Cinderella - Winger
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USA (NORTH DAKOTA)
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MITCH MALLOY ist einer der hunderttausend US Musiker, die sich in Millionen von Lichtjahren durch zahlreiche Cover Bands durchgekämpft haben und dadurch jegliches Gefühl für ihre eigene Indentität verloren haben. Der Mann aus North Dakota ist ein exzellenter Sänger, aber die Songs des neuen an seinem 55. Geburtstag veröffentlichten Albums “Making Noise” hat man ähnlich so oft gehört, dass sie ins Ohr reinrauschen und dort verdampfen. “My Therapy” setzt beispielsweise auf einem “Deep-Purple”-Gitarrenriff auf und in mindestens fünf weiteren Stücken habe ich eine Artverwandtschaft zur Musik von “Bon Jovi” ausgemacht. In den 90er Jahren hat sich Malloy schon einmal im Hardrock Genre versucht und sich dann mangels Publikumsinteresse einige Jahre als Songwriter in Nashville verdingt. Anspieltipps: “Speak Of The Devil”, Shook” und “Alone”.
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VÖ: 26.08.16
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Verfügbar: CD & Digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://www.mitchmalloy.com/
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COCOON “WELCOME HOME”
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TRACKLISTING:
01. Retreat (feat. Natalie Prass) 02. Get Well Soon 03. I Can’t Wait 04. Grandaddy 05. Watch My Back (feat. Natalie Prass) 06. Middle Finger 07. Out Of Tune 08. Shooting Star 09. Legacy 10. Miracle 11. Cross 12. Up For Sale (feat. Matthew E. White) 13. I Can’t Wait (Freddy Verano Mix)
Label: Universal Music
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SONGWRITER POP
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Für Fans von: Ed Sheeran - Belle & Sebastian - Mumford & Sons
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FRANKREICH
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„Cocoon“ war in den 80er Jahren – glaube ich – ein Science Fiction Film gewesen, der auch meinem holden Eheweib gut gefallen hat, den ich allerdings nur als recht langweilig empfunden habe, weil darin weder Zombies, Vampire oder nicht tot zu kriegende Massenmörder vorkamen. Dahin schweifen natürlich erste Gedanken, als ich das Album der Band COCOON aus dem Cellophan schäle und natürlich ist es Ehrensache, dass ich mir selbst das Album gebe und die ersten Töne lassen mich auch irgendwo im Zweispalt zwischen interessiert und gelangweilt stehen. Hinter dem Pseudonym verbergen sich der französische Songwriter Mark Daumail und die Keyboarderin Morgane Imbeaud, die beim Major Label Universal untergekommen sind und in der zuckersüßen Folk-Pop-Schiene von Ed Sheeran oder Nick Howard (das war der von Rae Garvey in der Casting-Show „The Voice“ zum Sieger protegierte irische Sänger, den außer den Verantwortlichen der Tonträgerfirma keiner mehr kennt und der jetzt trotzdem wieder ein neues Album veröffentlicht hat, dass die mediale Öffentlichkeit kaum wahrnimmt) schwimmen. Dem ersten moderat plätschernden Stück „Retreat“ folgt dann mit „Get Well Soon“ auf einmal ein richtig feines Pop Kleinod, dem sich sogar das noch schönere „I Can’t Wait“ anschließt und spätestens jetzt revidiere ich meine erste übereilte Meinung. Mark Daumail hat sich in seiner Jugend bestimmt mit der Musik der „Eagles“, „America“ und „Jackson Browne“ beschäftigt! Dieser dritte Song packt bereits beim ersten Hörgang sofort zu und infiziert mit einem Refrain, der mir den ganzen Tag nachhängt. Der nachfolgende „Grandaddy“ nimmt das Tempo etwas zurück und schleimt sich ein mit warmen Americana-Country-Folk-Fiddles, weinender Pedalsteelguitar und superkuscheligem Gesang. Ebenfalls ein Hammersong! Das kammersinfonische Arrangement sorgt dazu für Gänsehaut!
Im folkrockakustischen „Watch My Back“ gastiert wie beim ersten Stück die Songwriterin NATALIE PRASS (die 2015 ihr Debüt veröffentlicht hat und die im letzten Jahr auch in der TV-Show von Jools Hooland mit einem umwerfenden Auftritt begeistert hat), weitere Highlights sind der americana-poppige Fingerzeig mit dem „Middle Finger“ und der „Freddy Verano Mix“ von „I Can’t Wait“. Fazit: “Welcome Back” ist ein Anwärter in der Kategorie „Album des Monats“, was aber in diesem Monat jedoch nicht so schwer fällt, weil die wirklich herausragenden Veröffentlichungen wohl in der Masse erst wieder im September kommen.
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VÖ: 26.08.16
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Verfügbar: CD & Digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://www.markdaumail.fr/ & https://youtu.be/HbjAjFm5fDQ (Videoclip “I Can’t Wait”)
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TOURDATEN
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YOUR FAVORITE ENEMIES “BETWEEN ILLNESS AND MIGRATION” (Deluxe Edition Tokyo Sessions)
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01. Satsuki Yami (My Heartbeat) 02. Empire Of Sorrows 03. A View From Within 04. Where Did We Lose Each Other 05. Underneath A Blooming Skylight 06. From The City To The Ocean 07. I Just Want You To Know 08. 1-2-3 (One Step Away) 09. Anyone 10. Obsession Is A Gun 11. Muets Aux Temps Des Amours 12. Yunagi 13. A View From Within (Single Version) 14. I Just Want You To Know (Single Version) 15. Where Did We Lose Each Other (Single Version) 16. 1-2-3 (One Step Away) (Single Version)
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ALTERNATIVE ROCK
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Für Fans von: U2 - Simple Minds - Arcade Fire - The Verve
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KANADA
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Die kanadische Band YOUR FAVORITE ENEMIES feiert das 10jährige Bandjubiläum. 2006 von Alex Foster (Gesang), Jeff Beaulieu (Gitarre), Sef (Gitarre) und Ben Lemelin (Bass) gegründet, hat sich das Quintett nach einem furiosen Auftritt in Tokio im Studio zusammengefunden, um das erfolgreiche 2014er Album „Between Illness And Migration“ komplett neu einzuspielen und als um 4 neue Bonus Tracks ergänzte Deluxe Edition erneut zu veröffentlichen. Auch nicht schlecht, auf welche Ideen Musiker heute kommen. Das Original habe ich das letzte Mal vor zwei Jahren nach dem damaligen Release gehört, es hat mir gut gefallen und auch das hier Dargebotene ist ein absolut starker Mix aus Alternative Rock, Retro Psychedelic und hypnotischen Shoegaze-Elementen. „A View From Within“ begeistert nach wie vor und erinnert mich an die besten „U2“ Songs aus den 80ern – dazu kommen die atmosphärisch exzellent passenden geisterhaften Vocals der Japanerin MOMOKA TOBARI, die auch schon beim 2014er Release zu hören gewesen ist. Weitere Highlights und unbedingte Anspieltipps sind „Obsession Is A Gun“ und “Underneath A Blooming Skylight”, einer der vier neuen bisher unveröffentlichten Tracks.
Die anderen neuen Songs der “Tokyo Sessions” sind der Opener „Satsuki Yami (My Heartbeat)“, “Anyone“ und das Noise-Opus „Yūnagi“. Wer auf die Musik der irischen Band “U2” steht und YOUR FAFORITE ENEMIES überhaupt noch gar nicht kennt, kann jetzt mit der Deluxe Edition des 2014er Albums “Between Illness And Migration” eine rockmusikalische Bildungslücke schließen.
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VÖ: 17.06.16
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Verfügbar: CD & Digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://yourfavoriteenemies.com/welcome-biam/ & http://yourfavoriteenemies.com/welcome/
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TOURDATEN
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TELEGRAPH “BEYOND GOOD AND EVIL”
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SYNTHIE POP
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Für Fans von: Depeche Mode - Howard Jones - Thomas Dolby
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ITALIEN
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Ganz netter, aber antik klingender Mix aus Synthie Pop und New Wave Elektronik aus Italien. Davide Colella hat das Projekt TELEGRAPH im Jahr 2011 gegründet, zwei Jahre später kam Francesco Romeo Sacco dazu und seitdem funktioniert die Band als Duo, das nach diversen EPs und Maxis im Frühjahr das Debüt Album “Beyond Good And Evil” veröffentlicht hat. Jenseits von Gut & Böse trifft auch auf die 10 Songs, die ins rechte Ohr hinein und zum linken wieder hinaus rauschen ohne erkennbare Nachhaltigkeit zu hinterlassen. Dazu kommt das holprige Englisch von Leadvokalist Colella, der mir mit seinem müden “Game Over” schon ein Fazit vorgibt. Lediglich der “Klaak Remix” von “The Loser” und der “Jens Polger Dynamic Master Remix” von “I Prefer Machines” verführen halbwegs dazu, das Tanzbein schwingen zu wollen. Muss man nicht haben!
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VÖ: 29.04.16
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Verfügbar: CD & Digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: https://soundcloud.com/telegraph_it & https://telegraph-it.bandcamp.com/
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TOURDATEN
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THE ROLLING STONES “ANOTHER TIME ANOTHER PLACE”
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ROCK OLDIES
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Für Fans von: The Yardbirds - The Pretty Things - The Animals
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ENGLAND
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Nein – es ist nicht das für den Herbst angekündigte Blues Album der ROLLING STONES, sondern ein Nostalgie-Package für alle “Stones”-Hardliner! 6 CDs beinhaltet die Box „Another Time, Another Place“. Die erste Disc trägt den Untertitel „The Lost U.S. Tapes“ und ist auch als Vinyl-Scheibe einzeln verfügbar. HiFidelity Fans sind aussen vor, hier geht es nur um den Sammelwert authentischer Klangdokumente einer längst vergessenen Zeit, dazu kommen bei den 13 Stücken die hpyerventiliert kreischenden Teenager, die zu Beginn und am Ende jedes Stückes zu hören sind, speziell bei der Ballade „As Tears Go By“, glaubt man, einem Konzert der „Bay City Rollers“ beizuwohnen anstelle einem der „Stones“. Die Anspieltipps dieser Disc (oder Vinyl - für Sammler interessanter) sind „The Last Time“, (logisch) „(I can’t Get No) Satisfaction“, und (auch klar) “Paint It Black”.
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VÖ: 15.07.16
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Verfügbar: CD (in der 6er Box) & Vinyl
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://www.rollingstones.com/ & http://www.rodneymatthews.com/ (Cover Artwork)
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TRACKLISTING
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OLIVIA HOLT “PHOENIX” (The Remixes)
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DANCE POP
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Für Fans von: Britney Spears - Jennifer Lopez - Selina Gomez
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USA
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Die nächste US Schauspielerin, die ihre ersten musikalischen Schritte in einem Walt Disney Film getätigt hat. Wie die blonde Miley Cyrus (als „Miley Stewart“ in „Hannah Montana“) bedient OLIVIA HOLT – ebenfalls blond - (bekannt durch die TV-Serien „Kickin’ It“ und „I Didn’t Do It“) die Schublade „zeitgenössischer Dance Pop“ trifft auf “beschwingte belanglose Teenager-Plattitüden”. Die im Juli veröffentlichte Single „Poenix“ (zu finden auf der 2016er Debüt EP „Oliva“) ist jetzt mit 4 tanzbaren Remixes versehen worden. Für den harten Club-Einsatz sind die alternativen Versionen allerdings nur bedingt tauglich, der „Jakwob Remix“ beispielsweise benötigt ewig lange (fast 2 Minuten), bis er in halbwegs in Schwung kommt, lediglich der „Perry Twins Remix“ vermittelt Partylaune, minimiert den Spaßcharakter aber aufgrund einfallsloser langsamerer Mittelsequenzen.
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VÖ: 12.08.14
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Verfügbar: 12” Maxi & CD & Digitale EP
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://oliviaholt.com/ & https://vimeo.com/174286881 (Videoclip Single Version)
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TRACKLISTING
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SOPHIE ELLIS-BEXTOR “FAMILIA”
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TRACKLISTING:
01. Wild Forever 02. Death Of Love 03. Crystallize 04. Hush Little Voices 05. Here Comes The Rapture 06. Come With Us 07. Cassandra 08. My Puppet Heart 09. Unrequited 10. The Saddest Happiness 11. Don’t Shy Away
Label: EBGB’s Red Essential
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SONGWRITER POP
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Für Fans von: Madonna - Ellie Goulding - Sarah Bareilles
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ENGLAND
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Mit elektronischem Loop und drei „Pink Floyd“ Akkorden beginnt das neue Album “Familia” von SOPHIE ELLIS-BEXTOR, der Rest der insgesamt 11 Songs verliert sich in poppiger Nachhaltigkeit, die von der Sängerin und ihrem Produzenten Ed Harcourt komponiert worden sind. „Wild Forever“ geht zunächst weg vom souligen R&B, der die ersten beiden Alben der Engländerin durchzog. Gefällt „Madonna“ und „Amy Macdonald“-Fans. Auch der „Death Of Love“ erinnert an die Midtempo-Songs von Luise Ciccone in den 90er Jahren, in der kammersinfonischen Ballade „Crystallise“ lässt die 37jährige aus Hounslow, einem Vorort der Metropole London, erstmals ihr hauchzartes Tremolo klingen, der wunderbare Ohrwurm “Hush Little Voices” taucht ab in trompetengeschwängertes Tex-Mex-Americana-Flair, das beste Stück bisher.
Funky wird’s zum ersten Mal im rockigen “Come With Us” - Produzent Harcourt hat ein paar “Nile-Rodgers” Gitarrenlicks abgestaubt (“We Are Family”), umgarnt das Ganze mit sanften Phillysoul-Geigen und zeigt, dass er über ein fundiertes Sammelsurium an Musikkenntnissen verfügt, um daraus einen eigenständigen Song zu basteln. Ist bereits als Single im Juli veröffentlicht worden und mit 120 bpm ganz gut tanzbar. DJs besorgen sich die Maxi mit alternativen Versionen, sehr gut vor allem dort der “Freemasons F9 Extended Disco Mix” (122 bpm). Auch die akustische Live-Version mit Seton Daunt an der Gitarre ist toll: https://youtu.be/Q_Oyy-1fYvE - weitere Anspieltipps sind “The Saddest Happiness” und das latin-poppige “Don’t Shy Away”. Die Deluxe CD gibt’s als Hardcover Büchlein mit zusätzlichen Illustrationen, wer etwas mehr Kohle investieren möchte, bekommt als hochwertiges Bundle die Delxue CD und das Klappcover-Vinyl-Album mit handsigniertem Autogrammfoto.
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VÖ: 02.09.16
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Verfügbar: CD & Deluxe CD & Vinyl & Digit. Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://sophieellisbextor.net/ & https://twitter.com/SophieEB
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JORDAN RAF “DOUBLE NEGATIVE”
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EMO POP
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Für Fans von: James Blake - D’Angelo - Bon Iver - Lorde
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USA (KALIFORNIEN)
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Ein Pop Album, das mit dem dröhnenden Sound einer Kirchenorgel beginnt, hört man auch nicht jeden Tag. Mit “Double Negative” stellt JORDAN RAF seinen Debüt Longplay vor - eine Stimme, die gewöhnungsbedürftig ist. Im ersten Stück “King Prince” dominiert emotionsüberladenes Wirrwarr aus Gesang, Geschrei und wild dudelnden Rockgitarren, “Badlands” ist minimalistisch gestrickt mit elektronischen Loops, über die verzerrte Echos und wimmernde Vocals gelegt wurden. Wer den Londoner Emo-Spezialisten “James Blake” für den Jammerhaken aller zeitgenössischen Klagesänger hält, bekommt mit den 11 Songs des kalifornischen Vokalisten noch eine Schippe drauf. In L. A. geboren, zeigt der Mann ganz und gar nichts vom sonnigen Gemüt, das Musikern der Westcoast sonst zu eigen ist. Wer sich selbst die Kugel geben möchte - das hier ist der perfekt passende Soundtrack!
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VÖ: 02.09.16
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Verfügbar: CD & Digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: https://soundcloud.com/jordyraf & https://twitter.com/jordanbyjordan
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TOURDATEN
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ISAIAH RASHAD “THE SUN’S TIRADE”
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HIP HOP
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Für Fans von: De La Soul - BDP - Arrested Development
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USA (TENNESSEE)
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Auch im country-verseuchten Bundestaat Tennessee gibt’s - man glaubt es kaum - ordentlichen Rap. Isaiah Rashad McClain ist schon als Schüler vom Virus infiziert worden, seine ersten Rhymes hat er auf einem Laptop aufgenommen, später dann in lokalen Aufnahmestudios umgesetzt und als Mixtapes verteilt. Der 25jährige ist vom alternativen Hip Hop, wie ihn “Outkast” oder “De La Soul” praktiziert haben, beeinflusst, gut zu hören in “Free Lunch”, das er aus Soul- und Jazz-Samples zusammengebastelt hat, textlich nimmt er kein Blatt vor den Mund und verdient sich seinen “explicit lyrics”-Sticker redlich, indem er den Mädels erzählt, wie sie seine “Werkzeuge” am besten handhaben. An Feature-Gästen ist auch nichts auszusetzen, die Label-Kollegen “Kendrick Lamar”, “Jay Rock” und “SZA” veredeln das sowieso schon abwechsungsreiche Debüt Album zusätzlich.
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VÖ: 02.09.16
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Verfügbar: CD & Digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: https://twitter.com/isaiahrashad & http://txdxe.com/ & https://youtu.be/QJksTRgY8-c
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BRITNEY SPEARS “GLORY”
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01. Invitation 02. Do You Wanna Come Over? 03. Make Me ... (feat. G-Eazy) 04. Private Show 05. Man On The Moon 06. Just Luv Me 07. Clumsy 08. Slumber Party 09. Just Like Me 10. Love Me Down 11. Hard To Forget Ya 12. What You Need 13. Better 14. Change Your Mind (No Seas Cortes) 15. Liar 16. If I’m Dancing 17. Coupure Electrique
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TEENIE DANCE POP
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Für Fans von: Icona Pop - Ke$ha - Ariana Grande - Paris Hilton
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USA
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<das ist jetzt nicht euer ernst, leute, oder?> denke ich, als ich die neue BRITNEY SPEARS aus meinem Rezensionskistchen heraushole. Hatte wirklich keiner Lust darauf, das neue Album dieser großartigen Sängerin durchzuhören und zu bewerten? Wie auch immer – die gut gemeinte„Invitation“ haucht die Vokalistin zartbitter über eine echovernebelte Klangwolke, in der im Hintergrund modische Hip-Hop-R&B-Radio-Pop-Mainstream-Elemente zu hören sind. Das erste Stück bestätigt die Erwartungen: Belanglos & langweilig. Mit einem affektierten „Ah-hah“ startet das bubblegumpoppige „Do You Wanna Come Over“ – Samantha Fox trifft auf Lady Gaga – computerisierte Flamenco-Synthie-Gitarren, die mit dem ersten mit blubberndem funky Rhythmus unterlegtem Refrain Fahrt aufnehmen und direkt auf die Tanzfläche einer Kinderdiskogeburtstagsparty führen. Der Hall bleibt, die Langeweile auch. Featuring G-EAZY bedeutet, dass sich in „Make Me....“ (was auch immer) einer der immer wieder mal auftauchenden “Weißbrot”-Rapper herumtreibt. Wäre aber auch nicht sonderlich aufgefallen, wenn er gar nicht da gewesen wäre. Sein Beitrag hilft dem Song auch nicht weiter. Erschrocken habe ich mittlerweile festgestellt, dass mir sogar die „Deluxe Edition“ vorliegt mit einem Mehranteil von 5 Bonus Tracks.
Mit viel gutem Willen erkenne ich in der träge groovenden „Private Show“ ein paar gute Ansätze, die Produzenten haben diese auch gefunden, indem sie die Stimme der US Sängerin elektronisch und mit zahlreichen Studioeffekten aufzumotzten - wohl, um die wahren Gesangsqualitäten zu übertünchen. Pop im Jahre 2016. „Clumsy“ beginnt überraschend mit kaum definierbarem Blues-Element, versinkt dann aber wieder recht schnell im Mainstream-Sound und ohne das obligatorische „Oops“ geht es bei Britney natürlich auch nicht. Trotzdem noch einer der Lichtblicke des neunten Studio Albums des Ami-„Mädels“. Auch ganz nett: Das reggae-dubstep-trap-ige „Love Me Down“ und im knackig-souligen „What You Need“ bewegt sich Britney sogar auf dem hip-hoppigen Terrain – ganz klar zurückzuführen auf die Mithilfe der englischen Songwriterin Carla Marie Williams, die an diesem Song mit dem US Produzenten Young Fyre gebastelt hat. Insider wissen, dass die Londonerin schon für „Beyonce“ das Stück „Freedom“ für deren aktuelles Album „Lemonade“ geliefert hat. <that was fun> meint Britney am Ende des Songs. Yep! Dem ist nichts entgegen zu setzen. Warum gibt’s nicht mehr von diesem geilen Zeux?
Von der Deluxe Edition gefällt „Better“ (ha, ha, zum Ende hin ist das Album - wie die US Sängerin dann selbst zugibt - <it’s so much better> dann doch noch ganz unterhaltsam geworden), empathisch habe ich mich natürlich – soweit es mir möglich gewesen ist - auch während des Anhörens in meine Teenagerzeit versetzt mit Lakritzestange und süßsaurem Schwippschwapp-Gesöff. Auch „Change Your Mind (No Seas Cortes)“ überrascht mit latineskem elektronisch eingefärbtem Rumba-Cha-Cha-Beat und dem Klang einer akustischen Ukulele, gespielt von Mattias Larrson, der einen Hälfte des schwedischen Duos „Mattman & Robin“.
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INFO: Die größte Sängerin war BRITNEY SPEARS noch nie gewesen, auch 20 Jahre im Business haben ihrer Stimme nicht zur besseren Performance verholfen. Seltsam, dass gerade Britney als Jurorin und Mentorin bei der Gesangscastingshow „X-Factor“ zur Bewertung von talentiertem Gesangsgut angestellt war, was wiederum die Wertigkeit solcher Wettbewerbe dick unterstreicht. Aber auch Madonna oder oben bereits erwähnte Samantha Fox verfügten nicht über Mega-Stimmen und waren trotzdem dank guter Produzenten erfolgreich. Gleiches trifft auf BS zu, deren Fans vor allem im asiatischen Raum (in Japan und Korea gibt es zusätzlich einen weiteren 18. Song) dafür sorgen werden, dass „Glory“ die erwarteten Verkaufszahlen erreichen wird.
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VÖ: 26.08.16
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Verfügbar: CD & Deluxe CD & Digitale EP
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: www.britneyspears.com/ & https://twitter.com/britneyspears & https://vimeo.com/181260859
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KRISTOFFER AND THE HARBOUR HEADS “EX / EX”
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TRACKLISTING:
01. Right This Wrong 02. Nervous In Berlin 03. Second Chance 04. Call The Cops 05. When You Say Stay VIDEO 06. Scandal 07. Shake & Stumbling 08. Light Me Up 09. Love Takes A Toll
Label: Popup Records Web: www.popup-records.de
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ALTERNATIVE POP
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Für Fans von: Fleet Foxes - Local Natives - The Decemberists - M83
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SCHWEDEN
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Ein für “normale” Radiohörer zunächst gewöhnungsbedürftiger Mix aus Pop, Indie & Folk. Handmade – Elektronisch – alles vorhanden auf „Ex/Ex“, dem neuen Album von KRISTOFFER RAGNSTAM, das er mit seiner Band „Harbour Heads“ aufgenommen hat. Die Zusammensetzung der Instrumente unterstreicht die ungewöhnliche Musik des schwedischen Trios. Ragnstam spielt das „Klang-Trumman“, ein nach seinen speziellen Vorstellungen zusammengebasteltes eigenes Drumset, Joel Lundberg bedient den klassischen Schecter Bass und Emil Carlsson wirbelt auf dem Wurlitzer Keyboard, das dem Ganzen einen Hauch Wärme und noch mehr Nostalgie verabreicht. Musik, die nicht oberflächlich beim ersten Zuhören packt, sondern etwas Zeit benötigt, bis sie ihre Schönheit entfaltet. Die filigran-komplexe Ballade „Nervous In Berlin“ und die kammersinfonische Perle „Call The Cops“ erinnern an die Musik der „Fab Four“ während deren letzten Tage, als “The Beatles” mit „Abbey Road“ und dem „White Album“ ihre kreativste Phase durchlebten. Mein Liebling ist das atemberaubende „When You Say Stay“, zu dem es auch ein supertolles Video gibt, das sich vordergründig mit der Flüchtlingsthematik beschäftigt, die zurzeit ganz Europa beschäftigt. Den Link zum Video findet Ihr entweder unten im Kasten oder oben neben dem Titel. „Light Me Up“ kombiniert nostalgisches Retro-60ies Flair mit zeitgenössischem Klangbild und erinnert mit seinen Saxophoneinschüben elementar an einige der „Pink-Floyd“-Songs von der „The Dark Side Of The Moon“-Legende.
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VÖ: 16.09.16
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Verfügbar: CD & Vinyl & Digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://www.harbourside.se/ & https://vimeo.com/162355592 (Video “When You Say Stay”)
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FRENSHIP “TRUCE” (EP)
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RADIO POP
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Für Fans von: Rupert Holmes - Michael McDonald - Howard Jones
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USA
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Die Musik des US Duos FRENSHIP (James Sunderland und Brett Hite) erinnert mich an den Westcoast-Pop der 80er Jahre und hier speziell an den Hit „Escape (Pina Colada)“ vom Songwriter Rupert Holmes, der in einigen blödsinnigen Lexika oft als Eintagsfliege abgewertet wird. Im Stück geht es allerdings nicht um eine Beziehungskrise und das damals gerne getrunkene Gesöff, sondern um ein spontanes Techtelmechtel auf dem Teppichboden. Das zweite Stück „Capsize“ bleibt bei moderaten 93 bpm und auch der Rest der insgesamt 5 Songs pegelt sich ein im geruhsamen Easy-Listening-Pop-Segment. Das finale „Kids“ wird zwar als akustische Version angekündigt, warum dann aber hauptsächlich Computer-Drums und eine elektrische Gitarre zu hören sind, erschließt sich mir leider nicht. In der Summe: Langweiliges Ami-Radio-Zeug, das niemand braucht.
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VÖ: 02.09.16
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Verfügbar: CD & Digitale EP
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://www.wearefrenship.com/ & https://soundcloud.com/frenship
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KREWELLA “AMMUNITION (THE REMIXES)”
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ELECTRO POP
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Für Fans von: Angelspit - Emilie Autumn - Ayria
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USA (ILLINOIS)
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Die im Mai veröffentlichte EP “Ammunition” war ganz nett gewesen mit den Songs “Can’t Forget You” und “Marching On”, die nachhaltig Eindruck geschunden haben. Das US Electronic-Dance-Pop-Trio KREWELLA (bestehend aus Jahan Yousaf, Yasmine Yousaf und Kris Trindl) legt jetzt nach mit einer 13 Track starken EP, die alle alternativen Remixes der damaligen 5 Songs enthält. Natürlich wird vordergründig auf den Einsatz auf den Tanzflächen der einschlägigen Clubs geschielt und ein paar Mixe besitzen durchaus Potential, nämlich der “Nitti Gritti Remix” und der “Blasterjaxx Remix” von “Marching On”, der dubstep-hämmernde “Zatox Remix” von “Beggars” (wen’s interessiert: Die Gitarre hier wird von Deryck Whibley, dem ehemaligen Gatten der kanadischen Sängerin Avril Lavigne gespielt) und der “Chaz Jackson Remix” von “Broken Record”.
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VÖ: 26.08.16
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Verfügbar: CD & Vinyl & Digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://www.krewella.com/ammunition/ & https://soundcloud.com/krewella
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Legende KAUFEMPFEHLUNGEN
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NDS - 1,749
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Sagenhaftes Album, das in JEDE Sammlung gehört, für die einsame Insel
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KKKKKKKKKK
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NDS 1,750
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Sehr gutes Album, genre-spezifisch unter den besten 1000 aller Zeiten
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KKKKKKKKKK
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NDS 1,850
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Empfehlenswertes Album, gehört in die gut sortierte Plattensammlung
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KKKKKKKKKK
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NDS 1,950
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Ganz gut gelungen, es gibt aber vergleichbare Alben im Genre
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KKKKKKKKKK
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NDS 2,050
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Kann man hören, rein in die Sammlung, bei Bedarf wieder hervorholen
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KKKKKKKKKK
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NDS 2,150
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Durchschnittliches Album, nur für Edel-Fans empfehlenswert
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KKKKKKKKKK
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NDS 2,250
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Nicht so gelungen, es gibt Bessere im Genre und auch von diesem Act
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KKKKKKKKKK
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NDS 2,350
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Langweiliges Album, Weihnachtsgeschenk für Feinde und Finanzbeamte
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KKKKKKKKKK
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NDS 2,450
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Schwaches Album, Cover als Unterlage im Katzenklo - CD als Untersetzer
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KKKKKKKKKK
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NDS 2,550
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Grauenhaftes Album, ab damit in die Verbrennungsanlage
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NDS 2,650
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Kackastrophal, ein Verbrechen an der musikalischen Menschheit
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..... und das waren die vorherigen Neuvorstellungen
Vor unserem Redaktionsurlaub hatten wir Euch u. a. die neuen Alben von BIG THIEF, zZz, FANTASIA BARRINO, ZODIAC, JACQUELYN, ULAS COKA, NACHTHIMMEL, FUFANU, BLACKFOOT, BLACK LIND, THE ROSE & CROWN und der TRINITY RIVER BAND vorgestellt. Zur Navigation benutze die unten angegebenen Links. Ein Klick aufs Cover bringt Dich zum Album!
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