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Hier sind Infos zu Musikveröffentlichungen aus unserem Nachbarland Schweiz. Ihr wollt Eure Band oder Eure Produktion vorstellen? Jederzeit und gerne - jede zugesandte Promo (auch ältere) wird vorgestellt. Physikalische Medien schickt Ihr an die im Impressum angegebene Adresse und digitale Promos bitte ausschließlich und nur an die eMail-Adresse promo@musikverrueckt.de
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CDs Schweiz
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Neue CDs
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PYRIT “CONTROL” 
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TRACKLISTING:
01. Control I 02. Take Me Out 03. Wolgaschlepper 04. Monotody 05. Another Story 06. I Don’t It 07. Spit It Out 08. They Are 09. Control II 10. Styx
Label: Bookmaker Records Web: www.bookmakerrecords.com
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PSYCHEDELIC ART POP
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Für Fans von: Portishead - Pink Floyd - Genesis (70er Jahre)
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SCHWEIZ
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Ein verwegener Mix aus „Depeche Mode“, „Tangerine Dream“ und gothic-rockigen ”Joy Division”, den der Schweizer Musiker Thomas Kuratli, mit seinem Projekt PYRIT auf die Beine gestellt hat. Der Songwriter hat bereits mehrere Alben für diverse Labels veröffentlicht und produziert, „Control“ ist eines der ungewöhnlicheren mit experimentellen Klängen und abenteuerlustigen Melodien. Der Gesang – in „Take Me Out“ klingt zunächst nicht exotisch – erinnert an die Songs von Phil Collins in den 80er Jahren – viel Hall – viel zirpende Elektronik im Hintergrund – Kuratli hat seinen Bachelor of Arts an der Zürcher Hochschule der Künste absolviert, für den Soundtrack zum Film von Lisa Brühlmann („Blue My Mind“) war er vom „Schweizer Filmpreis“ nominiert in der Kategorie „Beste Musik“. Auch die Dokumentationen „Where We Belong“ und (ganz aktuell) „Utopia“ hat er mit tollen atmosphärischen Sounds beschallt. Auch das 2018er Album „Control“ – nach dem 2015er das zweite des Projekts - geizt nicht mit ambienter Stimmung – der Musiker vermischt epische Klangbögen mit spannenden Electronic-Gothic-Grooves und zwischendrin macht es sich der psychedelisch entfremdete Gesang mit minimalem Hauch von Verzerrung gemütlich und steigert sich – wie in „Monody“ zu hören – zu einem ekstatisch-hypnotischen Rausch, dem man gebannt folgt. Wem Musik der deutschen Legende „Tangerine Dream“ gefällt, sollte unbedingt hineinhören in den 11minüitgen Space-Cadet „Styx“, der in „trip-hop“iger Langsamkeit in den undurchdringlichen Tiefen des mystischen Unterweltstroms versickert. „Control“ ist limitiert als Double-Gatefold-Vinyl-LP verfügbar.
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VÖ: 04.05.18
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Verfügbar: CD & Vinyl & Digitales Album
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Empfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: https://thepyrit.bandcamp.com/album/control
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WOLFMAN “MODERN AGE” 
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TRACKLISTING:
01. Lo And Behold 02. Tracking Time 03. Modern Age 04. Overboard 05. Dolphins 06. The First To Walk 07. Darken The Sun 08. Whistleblower 09. Nothing Left 10. Great Fall
Label: Irascible Records Web: https://irascible.ch/
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INDIE ROCK & POP
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Für Fans von: The Eurythmics – Tears For Fears – Timbuk 3
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SCHWEIZ
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WOLFMAN sind ein Duo aus der Schweizer Metropole Zürich. Die von Katerina Stoykova und Angelo Repetto inszenierte Musik erinnert im Album-Auftakt „Io And Behold“ stark an die 80er Jahre Eskapden eines britischen (ebenfalls) Duos namens „The Eurhythmics“, bestehend aus Annie Lennox und Dave Stewart. Der Gesang im nachfolgenden „Tracking Time“ und auch das kunstvoll konzipierte Arrangement dagegen ruft in mir die Erinnerung an die roots-america-county-atmosphärische Musik eines weiteren großartigen (und hierzulande leider kaum beachteten) Duos hervor, nämlich „Timbuk 3“. Das CD-Digipack ist ebenfalls stimmungsvoll aufbereitet worden, das Inlay ist ein in CD-Größe auffaltbares 4seitiges Poster, das auf der einen Seite das starke Cover Artwork (Simon Habegger) und auf der anderen die Texte abbildet. Mittlerweile befinde ich mich im Titelsong, der mit mysteriöser Americana-Gitarre über den sanften 115 bpm-Electro-Pop-Groove reitet, im ebenfalls tanzbaren „Whistleblower“ sind sogar im Hintergrund die versteckten synthetisch erzeugten Klänge einer karibischen Steeldrum zu hören. „Modern Age“ hat lange Zeit ganz unten in einer aus Versehen weggeräumten Promokiste geschlummert und ist jetzt erst wieder entdeckt worden, ist aber auch einfach zu gut, um ignoriert zu werden. Und wie es der Zufall will, bekommt das Album den besten NDS aller gestern bewerteten Alben und das ist ja auch was wert, oder?
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VÖ: 06.05.16
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Verfügbar: CD & Digitales Album
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Empfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: https://wolfmanzurich.bandcamp.com/album/modern-age
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MYA AUDREY “WAYFARING TRAILS” 
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SONGWRITER
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Für Fans von: Amy MacDonald - Maria Mena - Dido
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SCHWEIZ
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Bei MYA AUDREY hätte ich nie an eine Sängerin aus dem Nachbarland Schweiz gedacht, sattelfest in der englischen Sprache, die Produktion (Luk Zimmermann und Dave Muther) ist perfekt ausgewogen und auch die Stimme wurde toll eingebunden in die Arrangements – guter Mix aus Pop, Country und akustischen Folk-Elementen. Am besten gefallen mir „Company“ und „Through The Screen“, die Ballade „Letter To You“ singt sie mit dem bereits über die Landesgrenzen hinaus bekannten Songwriter „Valentin“ aus Bern, der im Frühjahr sein Debüt veröffentlicht hat. Viel Gefühl gibt es in der Ballade „This Little Secret“, um das „Piano Girl“ hat das Produzententeam feinen „Americana“-Sound gebastelt und das schon auf dem 2010er Debüt „Sudden Breeze“ verfügbare „Strong Enough“ gibt’s am Ende als Bonus für alle, die den Song noch nicht gekannt haben.
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VÖ: 04.04.14
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Verfügbar: CD & digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://www.mya-audrey.com/
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ROGER STEIN “LIEDER OHNE MICH” 
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TITELVERZEICHNIS:
01. Klassentreffen 02. Heimweh nach woanders 03. 1890 (Berner Oberland) 04. Regen im August 05. Alfred 06. Die Statistik 07. Unscheinbar 08. Salz 09. Liebesbriefe ohne Namen 10. Fussgänger 11. Peinlich 12. Verweigerung 13. Mängelexemplar 14. Manchmal 15. 1890 (Dialekt Version)
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LIEDERMACHER
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Fans von: Aernschd Born - Peter Hunziker - Reinhard Mey
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SCHWEIZ
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Auweia! Da zieht er aber her über seine „EX“, der ROGER STEIN. Ach was, das könnte eigentlich auf jede „Ex“ passen – mit „Klassentreffen“ hat der Barde aus Zürich eine bitterböse-sarkastische Hymne für alle Männeken geschreiben, die ihre verflossene Flamme nach paar Jahren wieder mal in Augenschein nehmen. Köstlich. <Ganz schön Frauenfeindlich> meint eine Redakteurin, die gerade im Rezensionssaal ein paar Takte mitbekommt.
Von Februar bis April präsentiert der studierte Theaterwissenschaftler die Songs seines aktuellen Albums „Lieder ohne mich“ bei über 25 Konzerten. Gefühlvolle Balladen, flotte Uptempo-Songs und traditionell angehauchtes Songmaterial – den Schweizer aber ”nur” als Songwriter festzumachen, wäre zu einfach. Der versierte Musiker ist auch auf dem Piano fit, hat alle Songs im Alleingang geschrieben und auch produziert. Geholfen haben u. a. die beiden Gitarristen William Wormser und Willi Leinen. Eine wundervolle kammersinfonische Ode an die Heimat hat er komponiert mit „1890 (Berner Oberland)“, der Zuhörer erlebt die in den Bann ziehende biographische Aufarbeitung einer Familiengeschichte, die im finalen Satz mit einer Überraschung aufwartet.
Sehr amüsant auch der Schunkel-Walzer „Alfred“, in dem sich ein besungener (und verheirateter Vater) als Schwuler outet und mit seinem Liebhaber ein Bistro in Thailand eröffnet. Oder war am Ende alles doch nur Fiktion? Gypsy-Jazz-Elemente gibt es in „Die Statistik“, eine Anmache im 60er Jahre musikalischen Rahmen gibt es in „Salz“, auch die „Liebesbriefe ohne Namen“ hat man ähnlich und englischsprachig schon von internationalen Vocal Jazz Künstlern gehört. Wie variabel allerdings die Kompositionen von ROGER STEIN sind, zeigt der hiphoppige und - wie es gut zum Genre passt - sozialkritische „Fussgänger“ – zwischen den Flötentönen von Frederic Siger und dem Gejodel des Chefs gibt es die zeitgenössische Neufassung des Klassikers „Das Wandern is dess Müller’s Lust“ - a bisserl erinnert’s mich an Joe Cocker’s „Feelin’ Alright“, das es im Original von Dave Mason gibt, der für die 60er Jahre Combo namens „Traffic“ am Piano gesessen hat. So - das war die Abteilung popmusikalischhistorisches und „Peinlich“ wird’s danach: Der Schweizer Songwriter singt über dilettantische Sehnsuchtsgefühle. Auf dem balladesken <surfbrett der eigenen hilflosigkeit> gleitet Roger durch die „Verweigerung“, nimmt sich kabarettistisch auch mal selbst auf die Schippe wie im calypso-salsa-poppigen „Mängelexemplar“, „Manchmal“ ist eine Paraodie auf die „Mythen“ der Menschheit: Hexen, Rapunzel, Gott auf der Wolke, der Kinderstorch und singende Engel – Hoffnung gibt es nur durch ein ordentliches Frühstücksbrot. Ob’s die Nichtfrühstücker dieser Welt für bare Münze halten? Ganz am Ende kommt dann noch die „Dialekt Version“ der traurigen und gleichzeitig faszinierenden Familienballade „1890“ – die dank der im Booklet abgedruckten Übersetzung auch sehr gut genossen werden kann.
FAZIT: Eines der intensivsten deutschsprachigen Alben der letzten Jahre. ROGER STEIN spielt nicht nur Musik, er ist einer der wenigen Geschichtenerzähler, denen es gelingt, ihre Songs mit einer Wahnsinnsatmosphäre auszustatten. Lieder, die fesseln & faszinieren und die gleichzeitig - zeitlos wie sie sind - auch noch in Jahren berühren werden. Der Schweizer hat Humor, vergisst aber auch nicht genügend Melancholie in seine Songs zu streuen, um Nachdenklichkeit zu erzeugen. Die Texte sind übrigens komplett abgedruckt im fein illustrierten 12seitigen Inlay-Booklet.
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VÖ: 22.05.13
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Verfügbar: CD & digitales Album
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Empfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://www.roger-stein.com/ & http://www.wortfront.com/0-1.htm
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PASCAL GAMBONI “LA VENTIRA”
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01. Paul 02. Anselma 03. Quei Vala Ben Bié 04. Don’t Forget The Sea 05. Celentano 06. Der Schlaf ist mein Friseur 07. 3P 08. La Sutgera Da Cungieri 09. Mussa Me 10. Hey Te 11. Oh My Love
Label: Time Zone Music
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ROCK & POP
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Für Fans von: Luca Carboni - Adriano Celentano
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SCHWEIZ
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Adriano Celentano? Der Name bietet sich sofort an, als sich mir Rock’n’Roller „Paul“ vorstellt. Hat man etwa wieder einmal uralte Aufnahmen der italienischen Legende entdeckt und diese im neu remasterten Frack unters Volk gebracht? Pustekuchen! Ein mir völlig neuer Name betritt ab sofort die musikalische Bühne. Und wie! PASCAL GAMBONI ist ein Schweizer Songwriter, der das Album „La Ventira“ mit einem saucoolen rockigen Drive eröffnet, „Paul“ stellt sich in italienischer Sprache vor, die englische Übersetzung liegt – wie bei allen anderen Songs – im 12seitigen Booklet bei. Danach macht „Anselma“ die Tür auf, ein akustischer Walzertakt, auf den sich ein toller Refrain setzt – zwei Warmups für das erste Highlight des Albums: „Quei Vala Ben Bie“ – mediterrane Exzellenz trifft auf zackigen Songwriter-Indie-Pop, der Gitarrensound besticht durch wundervolle Ausgewogenheit, klagende Satzgesänge sorgen für ein episches Ende. „Don’t Forget The Sea“ – PASCAL begeistert mit markanter und sonorer Stimme, die mich hier an die von „John Lennon“ erinnert, die Gitarrenakkorde wackeln leicht verzerrt im Hintergrund – ausgelöst durch das effizient in dezenten Hall eingebettetem Tremolo – schade, dass der Song so kurz ist – wie alle anderen übrigens, denn schon nach 27:46 Minuten ist der Spuk vorbei, der mit dem akustisch groovenden „Celentano“ einen weiteren Höhepunkt vorstellt – erinnert – ha! Da haben wir es ja - die Reminiszenz natürlich aufgrund seines Titels aber nicht nur deswegen an den großen Meister Adriano. Sehr schön die zwischen den Strophen quengelnde Mundharmonika – wer der Player ist, geht nicht aus den Produktionsnotizen hervor, aber ich entnehme dem Satz „written, performed and produced by Pascal Gamboni“, dass der Meister alle Instrumente selbst gespielt hat – mit Ausnahme der Leadgitarre im folgenden Song (Severin Brugger ist sein Kollege in der Band “Sun Gone Mad”, in der beide Musiker ebenfalls tätigt sind oder waren) und rootsrockig geht’s weiter mit „Der Schlaf ist mein Friseur“. Ganz heiß ist „La Sutgera Da Cungieri“ – schräge Minimalistik und experimentelle Töne verleihen dem Stück einen Hauch Avantgarde – beispielhaft fällt mir das obskure „Number Nine“ der Beatles von deren „White Album“ ein. Auch das abschliessende „Oh My Love“ verbirgt einige – wahrscheinlich gar nicht gewollte – Erinnerungen an die Rockhistorie – ich höre elementare Bruchstücke des „George-Harrison“-Songs „Long, Long, Long“ und des akustischen Parts vom „Fleetwood-Mac“-Klassiker „Oh Well“ – ein Fluch, wenn man schon so lange in der Musikwelt unterwegs ist und einfach zuviel Musik gehört hat.
Fazit: Eine tolle Neuentdeckung aus unserem Nachbarland, wobei die eigentliche Überraschung ist, dass dieser Songwriter schon mehere Alben aufgenommen hat. Warum hat man davon nie etwas gehört? PASCAL GAMBINI vereint die raue männliche Intensität der mediterranen Mentalität mit gefühlvollen akustischen Momenten. Er ist ein versierter Musiker, der seinen Weg abseits vielbefahrener Strassen geht und Mut zur wohl klingenden Hässlichkeit hat. Das abwechslungsreich gestrickte Solo Album „La Ventira“ schreit regelrecht nach einem Nachfolger!
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VÖ: 06.11.15
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Verfügbar: CD & Digitales Album
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Empfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://www.pascalgamboni.ch/ & http://www.sungonemad.com/
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BACK TO EARTH “THE JOURNEY TO THE INNER ISLAND”
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01. The Journey To Island B. One 02. The Journey To Island A. Two 03. The Journey To Island C. Three 04. The Journey To Island K. Four 05. The Journey To Island T. Five 06. The Journey To Island O. Six 07. The Journey To Island E. Seven 08. The Journey To Island A. Eight 09. The Journey To Island R. Nine 10. The Journey To Island T. Ten 11. The Journey To Island H. Eleven 12. The Journey To Island I. Twelve 13. The Journey To Island S. Thirteen 14. The Journey To Island L. Fourteen 15. The Journey To Island E. Fifteen
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NEW AGE LOUNGE
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Für Fans von: Andreas Vollenweider - Yanni - Vangelis
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SCHWEIZ
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Die beiden im Fürstentum Liechtenstein geborenen Brüder Thomas und Bruno Hasler haben Mitte der 80er Jahre begonnen, Musik zu machen. 13 CDs stehen laut Bio in der Diskographie und dafür soll es bis zum heutigen Zeitpunkt mehrere Gold und Platinauszeichnungen für gute Verkaufszahlen gegeben haben. Was bei mir die Frage aufwirft, wer sich solch ein Zeug anhört. „The Journey To The Inner Island“ ist der Titel des aktuellen Albums und wie es der Albumtitel suggeriert, ist die Reise eine meditative Selbstfindung zur inneren Ruhe in sich selbst. Musikalisch passiert während der knapp 78 Minuten nicht sehr viel, ein klanglich in die Breite produzierter synthetischer Reigen ergießt sich über den Zuhörer – Melodien und Töne, die man schon tausend Mal wo anders gehört hat, im Auftakt „The Journey To Island B. One“ bin ich sogar schwer in Versuchung, die weihnachtliche Phrase „Barumpa-dam-dam“ zu summen und erkenne dann, dass man hier nuanciert und geschickt beim Weihnachtsklassiker „Little Drummer Boy“ abgestaubt hat, der zweite Track mit dem innovativen Titel „The Journey To Island A. Two“ versucht mich dann tatsächlich einzuschläfern und ich sehe vor meinem geistigen Auge irgendwo in Untiefen das Wrack der versunkenen und mittlerweile ebenfalls in höchstem Maße gelangweilten „Titanic“ schlummern, auch das folgende Material - obwohl es einige lichte Momente gibt - sorgt mit tristem Piano-Geklimper nicht für Erheiterung – im Hintergrund jammert eine „Vangelis-Jarre-Oldfield“-Gedächtnis-Synthie-Präsenz kitschig durch den Äther. Sicher – die beiden Musiker sehen sich irgendwo in der „New Age“ und „Meditations“-Schublade, aber wenn ich an niveauvoll musizierenden Instrumentalisten des legendären „Windham Records“-Labels in den 80er Jahren denke, fällt mir vergleichsweise der Begriff „DSDS-New-Age“ ein – deshalb - wer niveauvolle meditative Musik sucht, macht einen riesengroßen Bogen um „The Journey To The Inner Island“, wer allerdings ein Seniorenheim mit einem Fahrstuhl betreibt und immer wieder mal neue Lounge-Orgien für diesen sucht, kann unbedenklich zugreifen. Allerdings: Hat man/frau sich vorurteilslos fallen gelassen und ist einmal „drin“ im Album, erlebt man die Darbietung nach einiger Zeit als wohltuende Berieselung und ich erkenne beim 8. Track sogar eine Art Verwandschaft mit den kultigen Instrumentals von Andreas Vollenweider, auch wenn wie schon oben erwähnt, sich das Meiste anhört, als ob es nur aus der synthetischen Retorte kommt. Wer am Ende nicht eingeschlafen ist, kann ja das versteckte Tracklisting-Puzzle lösen, in dem der Bandname geschickt versteckt worden ist.
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VÖ: 01.01.18
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Verfügbar: CD & Digitales Album
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Empfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://www.backtoearth.ch/E/disc18-e.php
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BITCH QUEENS “L.O.V.E.” 
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PUNK ROCK
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Für Fans von: Danko Jones - The Hives - The Motors
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SCHWEIZ
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BITCH QUEENS sind keine Mädels, sondern ’ne Punk Band aus der Schweiz, die Boys aus Basel sind mir erstmals aufgefallen im letzten Dezember 2016 mit einem Beitrag auf der 4-Track „Tribute To Motörhead“-EP vom Label „Lux.-NOISE“. Gleich im ersten Stück des Albums „L.O.V.E.“ verraten sie, wo’s lang geht: Wer die Backyard Babies, Danko Jones oder die Hellacopters mag, kann ungehört zugreifen. Weitere Highlights neben dem ins Ohr gehenden Auftakt sind der „Polymeric Lover“, „Collateral Damage“ und die Party Nummer „Naked Or Denim“, in dem Daniel Schönenberger zeigt, dass auch im Punk Genre durchaus gute Gitarrensoli geshreddert werden können. Die weiteren Bandmembers sind Melchior Quitt (Vocals, Gitarre), Harry Darling (Schlagzeug, Vocals) und Marcel Colomb (Bass, Vocals). Vinyl und CD beinhalten übrigens einen Download-Code für die digitale Kopie des Albums.
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VÖ: 28.04.17
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Verfügbar: CD & Vinyl & Digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: www.bitchqueens.com
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HEMLOCK SMITH “EVERYTHING HAS CHANGED” 
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01. Everything Has Changed 02. Not Amused 03. Death Ain’t Got No Mercy 04. The Leper Dogs Of May 05. Let It Rain 06. The Story Of Cpt. Death 07. Je N’ai Paris 08. Heathrow 09. Caterpillar 10. Train Song 11. The Noisemaker 12. Invisible Man
Label: Phenix Records Web: www.phenix-records.com
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SONGWRITER ROCK
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Für Fans von: Tom Waits - Mark Hollis - David Mallett
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SCHWEIZ
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„Eine Jazz Platte.“ Sind meine ersten Gedanken beim Hören der getragenen „molligen“ Piano Akkorde, dann aber setzt eine markante Stimme ein und ich sehe im Geiste vor mir einen mittelalten (nein, keinen Gouda, sondern einen) Pianisten sitzen, der den Kopf leicht schräg hält mit verschlossenen Augen und die ruhige Ballade „Everything Has Changed“ intoniert. HEMLOCK SMITH steht auf dem spartanisch gehaltenen Cover. Gut so, denn was brauche ich einen bunten, visuellen Aufreger, wenn ich mich auf die Musik konzentrieren möchte und das ist bei den 12 Kompositionen erforderlich. Eintauchen in die subtile Melancholie, die fast lethargisch, aber doch virtuos-filigran – wie vor allem im zweiten lebhafteren Stück „Not Amused“ von (anfangs) lustig umher hüpfenden Pizzicatos und (später von) inbrünstig schwelgendem Violinenspiel umrahmt wird.
Der Sänger wechselt dabei von gefühlvollem, gehauchten Vortrag zu dramaturgisch anschwellendem Gesang, bei dem er geschickt mit dem Volumen seinen Kehlkopfs spielt. Erst jetzt erlaube ich mir einen Blick auf das beiliegende Infoblatt und stelle erstaunt fest, dass es sich beim Künstler um einen Schweizer namens Michael Frei (im übrigen nicht verwandt mit dem ehemaligen BVB-Spieler Alex Frei) handelt, der üblicher Weise als Songwriter & Sänger einer Band namens HEMLOCK SMITH tätig ist. Aha! 4 Studio Alben (dieses eingeschlossen) gibt es von der Formation, die man auch als freies Kollektiv sehen darf, das wahlweise mit unterschiedlichen Besetzungen und besonderen Gästen zusammenarbeitet und sich durch seine experimentelle - teils avantgardistische und sich von der üblichen Norm abweichenden – Ausrichtung abhebt.
„Death Ain’t Got No Mercy“ kommt als schleppender 6/8tel Emo-Blues-Rock, wie ich sie früher einmal vom genialen Songwriter Tom Waits gehört habe, hier meldet sich eine verzerrte Mundharmonika „zu Wort“, die sich anhört, als ob sie ihr Besitzer vor den Aufnahmen ins Wasser getaucht hat, damit sie exakt für diese eine Aufnahme diesen besonderen Sound erzielt. Die Background Vocals kommen wie die bereits im zweiten Stück beigesteuerten Violinen von der Schweizer Girl Group „Barbouze de chez Fior“, die seit geraumer Zeit als „String Quartet“ für Furore sorgt. Am Rande erwähnt: Annick Rody, Camille Stoll, Laurence Crevoisier und Sara Oswald haben 2012 ihr Debut Album “La Poule au Pot Moléculaire“ veröffentlicht.
Beim emotionell aufwühlenden „The Leper Dogs Of May“ zeigt sich die Kraft der Arrangements von Fabrizio Di Donato, der als Pianist bei HEMLOCK SMITH (so auch im Anfangsstück) tätig ist, im geisterhaften „The Story Of Cpt. Death“ sorgen sämtliche Musiker, die am aktuellen Album mitgearbeitet haben (Gäste eingeschlossen) für eine dichte mitreissende Atmosphäre. Weitere Highlights des Albums: Der „Train Song“ und zu einem äusserst spannenden Zusammenwirken kommt es im lautesten Stück „The Noisemaker“, wenn das radikale Duo LES POISSONS AUTISTES auf das Violinenquartett BARBOUZE DE CHEZ FIOR trifft, gemeinsam mit Michael Frei steigern sie sich am Ende des Songs zu einem furiosen Mix aus Noise Rock & Neoklassik.
FAZIT: Eines der vielseitigsten Songwriter Alben, das ich im Jahr 2012 gehört habe bisher – der Schweizer Michael Frei ist einer der versiertesten Songbastler, die es zurzeit gibt. Auf “Everything Has Changed” gibt es 12 wunderschöne Perlen für die intellektuelle Stunde zu Zweit, zu Dritt oder auch ganz alleine.
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VÖ: 15.10.12
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Verfügbar: CD & digitales Album
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Empfehlung: K K K K K K K K K K
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Webseite: http://www.hemlocksmith.ch/
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ANNA ROSSINELLI “BON VOYAGE” 
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TITELVERZEICHNIS:
01. Holiday 02. Accident Waiting To Happen 03. See What You’ve Done 04. Amazing 05. You Are 06. Strawberry Cream 07. Joker 08. Hello Boy 09. Sunny Afternoon 10. 100 Days 11. No One 12. The Reason I Stay
Label: Universal Musicx
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POP
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Für Fans von: Sarah Bareilles - Kylie Minogue - Miley Cyrus
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SCHWEIZ
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ANNA ROSSINELLI hat im Mai 2011 ihr Heimatland Schweiz beim Eurovision Song Contest in Düsseldorf vertreten. Mit dem Song „In Love For A While“ schaffte sie im ersten Semi-Finale den Einzug in das Finale, wo sie aber überraschender Weise den letzten (und fünfundzwanzigsten) Platz belegte. Wobei fairer Weise gesagt werden muss, dass sie nicht unbedingt eine ihrer Sternstunden auf der Bühne erlebte, aber schlechter als der dümmlich-platte Siegertitel war ihr Vortrag mit Sicherheit nicht gewesen. Liegt aber wohl auch daran, dass rund 80% der votenden Zuschauer noch keine Haare unter dem Bauchnabel haben und daher logischer Weise auch nicht zwischen guter musikalischer Qualität und Billigimitat unterscheiden können.
Egal – die Schweizer Sängerin hat Anfang Dezember 2011 mit „Bon Voyage“ ihr tolles Debut Album vorgestellt – es gibt 12 abwechslungsreiche Pop Schlager, von denen mir vor allem die „gypsy-jazzigen“ „See What You’ve Done“ und “No One”, die bereits im Oktober veröffentlichte Single „Joker“, das posaunenschunkelnde “Sunny Afternoon” und das dynamische „Amazing“ (das ich ich mir sogar – entsprechender Remix vorausgesetzt – auf dem Dancefloor vorstellen könnte) gefallen. Unbedingt erwähnt werden müssen auch die beiden Musiker Manuel Meisel (Gitarre) und Georg Dillier(Bass), die wichtiger Bestandteil des 2008 gegründeten Trios sind, dass unter dem Namen ANNA ROSSINELLI zunächst auf Strassenmusikfestivals und dann später beim ESC in Düsseldorf vor einem Millionenpublikum auftrat.
FAZIT: Starkes Debut von ANNA ROSSINELLI, lediglich an der (ab und zu etwas hölzern klingenden englischsprachigen) Phonetik muss die Interpretin noch arbeiten, aber stimmlich gibt es hier viel Potential, das noch nicht komplett ausgereizt ist und man darf sich auf weitere Platten der Sängerin freuen. Der Basler Produzent Fred Herrmann hat (wieder einmal) für einen tollen musikalischen Rahmen gesorgt. Der studierte Schlagzeuger und Pianist hat ja in der Vergangenheit erheblich zu der Erfolgsgeschichte der Züricher Rappers Bligg beigetragen.
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VÖ: 09.12.11
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Verfügbar: CD & Vinyl & digitales Album
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Empfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://www.annarossinellimusic.com/
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TOURDATEN
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STEFANIE HEINZMANN “Roots To Grow” (Deluxe Edition) 
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POP
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Für Fans von: Duffy - Gabriela Cilmi - Amy - Miss Li
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SCHWEIZ
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STEFANIE HEINZMANN hat es nicht nötig, Gaga zu sein oder sich die Lippen auf zu botoxn, sie ist ein Phänomen, das nach der ersten starken CD eine gewaltige Schippe drauflegt. “Bag It Up” beginnt wie ein alter Sly & The Family Stone-Kracher, souliger und erdiger Rock-Funk. Stimmlich erinnert sie mich an Joss Stone! Die 60ies sind auch bei Stefanie dick im Rennen, ob es der Hit “No One (Can Ever Change My Mind” oder das bluesig-soulige “Bet That I’m Better” sind. Die Arrangements der Songs sind bis in das letzte i-Tüpfelchen ausgewogen, die Produktion ist klasse und Stefanie brilliert in jedem Stück, steigert sich im Superstück “Unbreakable” und der Blues-Funk-Brecher “Love Fever” macht Hoffnung, dass diese Musik endlich genügend Airplay bekommt.
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VÖ: 11. 09. 09
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Verfügbar: CD & 2-CD & Digital
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://stefanieheinzmann.com/
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TOURDATEN
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INFO: Stefan Raab hatte halt schon immer ein Riecher für gute Musik. Nach Max Mutzke kommt auch die 20jährige Schweizerin Stefanie Heinzmann aus seinem Dunstkreis. 2005 ging’s los mit der Musik in der Gruppe “Bigfish” - 2007 bewarb sie sich für einen Talentwettbewerb bei Raab, bei dem sie einen Plattenvertrag bei Universal Music gewann und gleichzeitig beim Finale ihre erste Single präsentiert, die auch in den Schweizer Charts von Null Auf Eins einstieg.
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ALGEBRA “FEED THE EGO” 
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METAL
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Für Fans von: Anthrax - Exodus - Destruction
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SCHWEIZ
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Geiler Old School Thrash, 45 Minuten klopfen die Geschwindigkeitsdampfhämmer die Birne weich. Erinnert mich an die 80er Jahre Knüppel von „Exodus“ oder „Anthrax“, als „Thrash“ damals ungeniert „Speed Metal“ genannt wurde und sogar Noch „Metallica“ jenseits von jedem Weicheier-Kommerz wüteten. Vor allem das zweite Stück „Prisoner Outdoors“ verführt zum Headbängen und ich hämmere meinen Schädel auf die Tischplatte des Konferenztisches dass Bildschirme & Ablagen sich im Takt einen halben Meter nach oben bewegen. Wer verbirgt sich hinter dem Namen? Mat Meillard (Bass, Vocals), Tony Sharp (Drums), Phil Void (Guitars, Vocals) und Ed Nicod (Guitars, Vocals) haben sich 2008 in Lausanne zusammengefunden. „Feed The Ego“ ist nach dem 2012er „Polymorph“ das zweite Studio Album des Quartetts.
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VÖ: 16.09.14
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Verfügbar: CD & Digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: https://unspeakableaxerecords.bandcamp.com/album/feed-the-ego
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TOURDATEN
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GUY MANDON feat. DR BENIS “SCHÜTTEL DAS ASS” 
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SCHÜTTELPOP
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Für Fans von: Deichkind - Fettes Brot - Digitalism
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SCHWEIZ
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Der Titel erinnert mich als alten Old School Hip Hop Maniac an den Klassiker “Shake Ya Ass” von US Rapper “Mystikal”, aber bei diesem “Ass” geht es vordergründig um die berühmtberüchtigte TOP-Karte, die der Schweizer Musiker Guy Mandon hier so wundervoll schwarzhumorig anfärbt. Ein dicker, fetter Bass-Loop sorgt mit dezent gesetzten Dubstep- und knackigen “Deichkind”-Vibes für hochgradiges Entzücken und Tanzvergnügen bei 101 bpm. Mandon und die Filmfigur Dr. Benis aka James Newton haben miteinander Spaß und schütteln den Zuhörer in Ekstase. Der Link zum offiziellen Video: https://youtu.be/xIXvBvoMYTY und wer mehr coolen Stoff hören möchte vom Schweizer, der zuletzt beim “m4music” die “Demotapeclinic” in der Kategorie “Pop” gewonnen hat, besorgt sich sein unlängst veröffentlichtes Debüt Album “Stream”.
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VÖ: 06.04.18
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Verfügbar: Digitale Single
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: https://www.guymandon.com/ & https://radicalis.ch/guymandon/
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LE PULSE! “GRAN PARADISE” 
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INDIE ROCK
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Für Fans von: B-52s - Le Peuple De L’Herbe - Superbus
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SCHWEIZ
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Wer hinter LE PULSE! und „Gran Paradise“ etwas Französisches vermutet, liegt nur bedingt falsch. Die 2012 gegründete Band um Sängerin Sophie Noir Kummer hat ein rein englischsprachiges Album veröffentlicht. Die versierte Interpretin, die laut biographischer Label-Angaben singt, seitdem sie frei denken kann, zieht sämtliche Register & Erfahrungswerte, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben: Musical Pop, Rock, Soul, Jazz, Blues, Gospel und avantgardistische Kiekser – die tolle Band hinter ihr – bestehend aus Raphaël Noir (keyboards), Luc Ramo (drums) und Chris Durussel (Gitarre) versteht es erstklassig, die Frontfrau in Szene zu setzen. Anspieltips sind „New Song“, der Disco-Rocker „Slogans“ (erinnert an die hyperaktive Musik von Beth Ditto und ihren „Gossips“) und die Ballade „Sad Pulse“ mit starkem Gitarrensolo.
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VÖ: 13.09.14
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Verfügbar: CD & Digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: Keine offizielle Webseite bekannt
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TOURDATEN
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FAUVE “CLOCKS’N’CLOUDS” 
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SONGWRITER
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Für Fans von: The Tallest Man On Earth - Bon Iver
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SCHWEIZ
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Hinter dem Künstlernamen FAUVE verbirgt sich Nicolas Julliard, der seit 1999 aktiv ist. Der gebürtige Genfer hat 2006 sein von Kritikern hoch gelobtes Debut veröffentlicht, jetzt legt er mit “Clocks’n’Clouds” einen ambitionierten Zweitling nach. In seiner Musik verquirlt er einen Mix aus Chanson Pop, Indie-Louisiana-Folk, LoFi Elektro Dance Grooves Fragmenten und heulenden Fliegeralarmsiren. Am besten zu hören im vollgepackten Highlight „Senor Citizen“ – ein atmosphärisch-dichter Song, der den Hörer fast umbläst, so viel steckt drin. Ebenfalls empfehlenswerte Anspieltipps: Das rockig-blubbernde „Be Kind, Don’t Rewind“, die akustische – butterweich gesungene - Ballade „Passage Du Pecos“, die das Tempo zum Ende des Songs dramaturgisch anzieht und das spacig-melancholische „Long Live Paper And Scissors“.
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VÖ: 25. 11. 11
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Verfügbar: CD & digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Webseite: Keine offizielle Webseite bekannt
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LIQUID SOUL “REVOLUTION” 
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PSYTRANCE
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Für Fans von: Neelix - Zentura - Protonica - Alter Nature
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SCHWEIZ
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Nicola Capobianco ist als Jugendlicher mit den Vibes der aufkommenden Techno & House Bewegung infiziert worden und bereits 1993 hat er sich auf den damals noch im Untergrund wühlenden Progressive Trance eingeschworen. 2001 gründete er das Projekt LIQUID SOUL und mittlerweile hat er seine Songs fast überall auf der Welt bei massenkompatiblen Raves vorgestellt. 2006 gab es das Debüt beim dänischen Label Iboga Records, von dem jetzt der dritte Longplay veröffentlicht wurde. Revolutionär ist es nicht unbedingt, was es knapp 70 Minuten lang zu hören gibt, dafür aber berauschen hypnotisch-treibende Sequencer Loops und perkussive Synthetik-Donnerwetter, die vom psychedelischen Ambiente umrahmt werden und die den Zuhörer unweigerlich auf die Tanzfläche drücken. „Pink Floyd“ für Bewegungstherapeuten.
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VÖ: 27.11.13
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Verfügbar: CD & digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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W: https://iboga-beatspace.bandcamp.com/album/liquid-soul-revolution-iboga-records
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UNKNOWN REALITY “PATCHWORK” 
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AMBIENT
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Fans von: Upper Astral - Steve Roach - Mychael Danne
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SCHWEIZ
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UNKNOW REALITY ist das Projekt von Ralph K. Freund, „Patchwork“ ist sein Debüt – gespickt mit ambientem Chillout & esoterischen Downtempo-Grooves. Dem Produzenten, der mit dem „Ableton Live“ und dem „Steinberg Cubase“ komponiert, kommt zu Gute, dass er jahrelang im Psytrance-Umfeld tätig gewesen ist und selbst Gitarre & diverse Perkussionswerkzeuge spielt. Dadurch gelingt es ihm, einen starken Mix aus elektronischen Schleifen und „handgemachten“ Instrumenten zu kreieren. Anspieltipps: „Free Thoughts“ und das indisch angehauchte & beruhigungstherapeutisch groovende „Calm Down“ (erinnert an die Musik der 90er Jahre Projektband von „Tricky“ – Insider denken richtigerweise an „Massive Attack“). 72 Minuten gibt es tolle Klangkollagen, die genrebedingt-mit zum besten gehören im Jahr 2014 gehören.
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VÖ: 29.04.14
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Verfügbar: CD & Digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://unknownreality.bandcamp.com/
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SHAKRA “BACK ON TRACK” 
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HEAVY ROCK
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Für Fans von: Trust - Blue Murder - Mötley Crue
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SCHWEIZ
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Dicker Stoff von SHAKRA. „Crazy“ und „Back On Track“ sind starke “Heavy Glam Sleaze Rock” Dröhner in der Tradition von “Mötley Crue” oder “Skid Row”. Hervorstechendes Merkmal sind krachende Riffs und der exzellente Gesang von John Prakesh, der sich stimmlich im Bereich von David Coverdale und Graham Bonnett bewegt. Auch Balladen funktionieren bestens: „When I See You“ ist rundum gelungen. „Lonesomeness“ klingt wie eine alternative Version eines “Bon Jovi” Songs, wobei die Komposition der Schweizer lange nicht so schmalzig klingt. Eines der besten Stücke haben sie sich für das Finale aufgehoben: „Stronger Than Ever“ singen sie und bringen die Musik des Albums auf den Punkt. „Back On Track“ ist das bisher beste Album der Gruppe – sollte eigentlich im Sommer 2011 auf keiner Rockparty fehlen!
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VÖ: 25.02.11
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Verfügbar: CD & Digitales Album
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Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://www.shakra.ch/ch/home
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ME.MAN.MACHINE. “PLASTIC FAITH” 
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01. Break Me Down 02. Indestructable 03. Phobophobia 04. Long Gone 05. Back Again 06. Adore 07. Wake Up 08. Let Go Tonight 09. Rush 10. Sober 11. Sister 12. What Have I Become 13. Anew
Label: Sony Music Entertainment
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ALTERNATIVE ROCK
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Für Fans von: Imagine Dragons – Arcade Fire
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SCHWEIZ
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108 Sekunden Geduld wird vorausgesetzt - dann sorgt der erste Gitarrenriff für Entzücken. Die Rock Gruppe ME.MAN.MACHINE (Namen mit durch Interpunktion verbundenen Worten scheinen in Mode zu kommen) kommen aus der Schweiz und spielt Alternative Rock mit einem klitzekleinen Schuss pop-metallischem Ambiente. Doch der Auftakt „Break Me Down“ ist nur die Ruhe vor dem eigentlichen Sturm. „Indestructable“ wird getragen von einem omnipräsenten rollenden Bass Lauf, gespielt von Daniel Manhart, Gitarrist Simon Oestrup setzt ein paar coole Wah wah licks auf den Rhythmus, der Refrain bleibt episch im Ohr stehen. „Long Gone“ unterstreicht die gefühlvollere Seite der Band, würde ich in die Ecke melanscholisch-romantischer „Emo-Post-Rock“ stellen und wie auch in „Phobophobia“ besticht Chefsänger ROLAND HÄUSLER mit einer starken Vocal Performance. Danach gibt’s hitverdächtiges mit „Back Again“ – „U2“ + „Tears For Fears“ lassen kombiniert grüssen – guter Refrain und deswegen auch schnell ins Ohr gehend – wird vor allem bei Mädels punkten.
Ebenfalls überzeugend: Der straight-forward-Rocker „Wake Up“ (als Videoclip verfügbar), in dem Saitenspezialist Oestrup zeigt, dass er sich mit dem gitarrentechnischen Portfolio von „The Edge“ beschäftigt hat, der schnellste Song (176 bpm) des Albums und gleichzeitig mein persofave! Gothic-Wave-Atmosphäre können die Boys ebenfalls: „Let Go Tonight“ und „Rush“ sind zwei tolle Momente für schmusige Gelegenheiten. Gleiches gilt für „Sober“ – beim Stück muss ich unweigerlich an die 80er und „The Cure“ mit einem gewissen Robert Smith in der Hauptrolle denken. Toller (und gleichzeitig unaufdringlicher) zweistimmiger Gesang! Geiler Moment in Minute 03:27, als die Lautstärke nach oben anschwillt und dem Stück doomigen Headbanger-Charakter verleiht. Das futuristische Cover Artwork hat übrigens CHRISTIAN CALABRO entworfen: http://call-a-bro.tumblr.com/
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VÖ: 11.12.15
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Verfügbar: CD & Vinyl & Digitales Album
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Empfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://www.memanmachine.com/
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Legende KAUFEMPFEHLUNGEN
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NDS - 1,749
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Gehört in JEDE Sammlung, für die einsame Insel
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NDS 1,750
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Sehr gut, genre-spezifisch unter den besten 1000 aller Zeiten
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NDS 1,850
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Empfehlenswert, gehört in die gut sortierte Kollektion
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NDS 1,950
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Ganz gut, es gibt aber vergleichbare Alben im Genre
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NDS 2,050
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Kann man hören, in die Sammlung, bei Bedarf hervorholen
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NDS 2,150
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Durchschnittliches Album, für Edel-Fans empfehlenswert
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NDS 2,250
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Es gibt Bessere im Genre und auch von diesem Act
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NDS 2,350
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Weihnachtsgeschenk für Feinde und Finanzbeamte
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NDS 2,450
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Schwaches Album, CD und Cover als Unterlage im Katzenklo
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NDS 2,550
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Grauenhaftes Album, ab damit in die Verbrennungsanlage
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NDS 2,650
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Kackastrophal, Würggg ....
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